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Pyramidenfreitag

Nach der dritten Lektion in orientalischem Tanz hat mein Herz Feuer gefangen und brennt seither lichterloh.
Ja, ich bin verliebt, denn ich weise alle Anzeichen auf: Mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen und der erste nach dem Aufwachen gelten dem Tanz, drei Nächte infolge habe ich davon geträumt und ich bin vor jeder Stunde freudig aufgeregt.

Der Zauber solch junger Liebe liegt darin, dass man nicht weiss, wohin sie führt.
Ein Strohfeuer? Eine Romanze? Eine ganz grosse Liebe? Möglich ist alles.
Im Moment kann ich nur sagen, dass meine höhere Seele mich munter vorantreibt, das Feld zu erforschen, da es ihr ermöglicht, altes Wissen und Potenzial zu integrieren. Meine Kreativität, Heilarbeit und spirituelle Praxis werden mit neuen Impulsen durchflutet und ich kann die Göttliche Weiblichkeit auf ungeahnte Weise er- und ausleben.

Also trainiere ich neben klassisch ägyptischem Tanz jetzt auch Tribal Fusion. Mein Herz lacht, mein Körper ächzt, mein innerer sportfauler Stier mault und ich freue mich einfach über all die Aspekte, die mich ausmachen.
Nach einem anspruchsvollen Jahr, in dem ich stets den Fokus halten musste, um durch alle Abschlüsse optimal zu navigieren, tanze ich nun froh und geschmeidig durch dieses wundervoll lichte Portal in die neue Dekade.

Buch: Hat mir meine Lehrerin geliehen, ägyptisches Hüfttuch: Weihnachtsmarkt, goldenes Fransentuch: Vintage, Schmuck: Meine Sammlung alter Stücke aus Rajasthan, Afghanistan und Usbekistan.

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