Ein Fotoshooting mit dem Wolfskind als Glühwürmchen. Noodlz macht mit, weil er als Starmodel sich von einer Kleinen mit schicken Flügeln nicht so einfach die Show stibitzen lassen will. Lupinen. Moonshine hat das Heuen für sich entdeckt. Frankie. Unsere Dachstörche vor dramatischen Himmeln. Den Hintern voller Hummeln weiterhin still halten, ruhen und meditieren. Und zu guter Letzt: Die Sommer-Seelenabende sind online, juhu! Anmelden.
Still, life has some possibility left. Perhaps this
is its way of fighting back, that sometimes
something happens better than all the riches
or power in the world. It could be anything,
but very likely you notice it in the instant
when love begins. Anyway, that’s often the
case. Anyway, whatever it is, don’t be afraid
of its plenty. Joy is not made to be a crumb.
— Mary Oliver
Bilder von letztem Dienstag bei der Vertragszeichnung. Kaffeetrinken am Fluss bei unserem neuen Zuhause mit unserer zukünftigen Nachbarin Vanilli. Sie und ihr Bruder Viki sind acht Monate alt, genau wie Surya. Wie viel Vorfreude ist eigentlich möglich, bevor man vor lauter Glück in Abertausende Glitzerpartikel zerplatzt?
Ich wünsche euch allen eine Woche, in der die Sonne segnend über euer Haupt streicht.
Die Welt dreht sich schnell im Februar. Die Sonne lacht, die Tage strecken sich gähnend und der Frühling tänzelt schon nah. Vergnügliche Zugfahrten mit meinem Lieblings Python, welcher auch farblich exzellent zu meiner Garderobe passt. Die Umzugskisten wurden vom Dachboden geholt und nachdem die spitzohrige Crew alle probegesessen und qualitativ für gut befunden hat, füllen wir sie vorfreudigen Herzens. Tiefe Gespräche und fabelhafter veganer Brunch im DAR mit Valentina zu Ehren ihres morgigen Namenstags. Unser halbstarker Sonnenkönig verkündet derweil jeder Nachbarskatze stolz, dass sie die Terrasse nun nicht mehr betreten dürfe, da es sich um sein Reich handle. Solch dreiste Forderungen sowohl zu stellen als auch durchzusetzen, ist natürlich einfacher, wenn man zwei aufmerksame, sprungbereite und muskelbepackte graue Tiger im Rücken hat. Weder der Katzengott noch die Mondin würden nämlich zulassen, dass jemand dem kleinen Monarchen das knochige Ärschlein versohlt. Er weiss das, ich weiss das und ganz gewiss jede Katze, der seine Ansage gilt.
Ich sauge das farbige Leben dieser Tage fröhlich auf und wünsche euch dasselbe.
Neulich am See konkretisierte sich die Idee zu einem Projekt in mir, welches in der einen oder andern Form schon seit geraumer Zeit in meinem Kopf herumgeistert. Obwohl ich noch jetzt nicht weiss, wohin es genau führt, beschloss ich diesmal, Nägel mit Köpfen zu machen und erzählte meiner Kreativschwester Carla davon. Sie war sofort an Bord. Carla und ich kennen uns schon wirklich lange, standen gemeinsam auf der Bühne, teilten ein Atelier und haben viele Fotoabenteuer und Ausstellungen hinter uns. Die Fotoarbeit beinhaltete auf Bäume klettern, in Sommerkleidchen in Schneestürmen und in Lingerie im Schnee posieren und dabei gelegentlich in einen halb gefrorenen Bach fallen. Unsere letzte Kollaboration liegt sicher über zehn Jahre zurück, aber jedes Mal, wenn sich unsere kreativen Funken treffen, lodert ein Feuer hell auf, immun gegen Raum und Zeit. Die perfekte Balance zwischen Geben und Nehmen, offenen Herzen und absolutes Vertrauen in das Gegenüber. Wir sind uns völlig bewusst, wie speziell eine solche Fusion ist und schätzen sie sehr. Quasi der heilige Gral im Bereich kreativer Zusammenarbeit. Im Rahmen dieses Projektes, welches voraussichtlich ein Jahr dauern wird, ist Carla die erste von vielen Gastfotograf*innen. Es ist noch zu früh, euch etwas Konkretes darüber zu erzählen, aber so viel verrate ich: Es ist eine Ode an Nixen im Speziellen und die Wesen des Wassers generell. Die Fotos sind Outtakes von unserem Fotoshooting letzten Dienstag. Wie so oft, tobte ein Schneesturm, als wir zusammen arbeiteten und wir würden es gar nicht anders haben wollen. Diese Bilder unterscheiden sich stark von denen, welche ich verwenden werde, aber ich mag sie. Darum teile ich sie mit euch, denn sie verdienen ein wenig Beachtung, bevor sie auf ewig in der dunklen Gruft eines Archives verschwinden.
Ich wünsche euch eine frohe Woche und wenn es schneit, ihr Lieben, dann öffnet euch dieser Magie und tanzt mit den Flocken.
Outfitdetails: Handgemachtes und besticktes 60s Kleid: Vintage aus dem Brocki, vegane Mütze: Ile aiye, alter indischer Halsschmuck: Cosmic Norbu und Ethnic Adornment, Stulpen: Brocki, Schuhe: vegane Docs.
Tiefe psycho-spirituelle Arbeit bringt stets grossen Wandel mit sich. Auflösung von Trauma, Loslassen und Heilung schaffen Raum für Neues. Platz für mehr von unserer wahren Natur. Nicht selten tritt dann ein anderer Seelenaspekt in den Vordergrund. Einer, der Gaben, erworbene Fähigkeiten und Weisheit aus vergangenen Leben und anderen Ebenen als Geschenk mitbringt, damit wir sie ganz im Hier und Jetzt integrieren und nutzen können. In solchen Fällen können Veränderungen, die zuerst verwirrend wirken, auf allen Ebenen geschehen. Schlafrhythmen verschieben sich, Kleidung, Farben und Formen, welche mensch eben noch mochte, scheinen plötzlich belanglos und es zieht einen zu ganz anderen Stylen hin. Beim Essen ist da diese unerklärliche Lust auf eine bestimmte Landesküche oder gewisse Lebensmittel. Musik, welche man bis anhin nur am Rande zur Kenntnis nahm, wirkt plötzlich unwiderstehlich. So bizarr dies einem scheinen mag, es gibt keinen Grund zur Sorge. Im Gegenteil: Eine neue Stufe der spirituellen Entwicklung wurde eingeläutet. Also feiert solche Veränderungen, indem ihr einfach erlebt, mitfliesst und offen seid für das, was sich euch offenbaren möchte.
Wie ich hier schon erwähnte, habe ich einen äusserst transformativen Sommer hinter mir und das Obige einmal mehr erlebt. Zum ersten Mal habe ich Lust, ein Atelier mit anderen Leuten zu teilen und tue dies nun. Es macht viel Spass. Ich hatte genug von meiner blauen Meer-Löwen-Mähne und habe mir unter dem leeren Mond den Schädel rasiert. Viele meiner Besitztümer habe ich bereits verschenkt, weggegeben oder verkauft. Ein grosser Teil meiner Kleider passt nicht mehr zu mir, weil er mein Seelenlicht nicht mehr präzise reflektiert. Ich bin dabei, meine Garderobe gründlich auszusortieren und verkaufe all diese Klamotten diesen Samstag am Flohmarkt in der Bieler Altstadt. Falls ihr gerne ein mit Liebe getragenes und sorgfältig gepflegtes Stück Regenbogen zum Anziehen adoptieren oder einfach Hallo sagen möchtet, kommt vorbei. Ich freue mich auf euch. Geniesst eure Woche.
Moonshine und ich geniessen den Schneefall, während unsere Seelen sich frei ausdrücken.
Ich hoffe ihr feiert heute, dass ihr Alive and Kicking seid und tanzt in die Woche mit den Simple Minds.
Outfitdetails: Kapuzenmantel: Eine Spezialanfertigung von Phantomlovely, einer veganen One-Woman-Show, die’s leider nicht mehr gibt, Korsett: Church of Sanctus, Rock: Brocki, Indisches Halsband: Vintage, Pixiu Anhänger: Ein Geschenk, Septum: Revelmy, Ankh Ring: Vintage, Guardian Ring: Arcana Obscura, Lippenstift: Berlin von Lush.
Dröhnend schmettert das Lachen gewaltiger Fu Dogs durch meine Träume und ihr steinernes Antlitz säumt alle meine Wege. Unter ihrem wachsamen Blick schneide ich die letzten Blumen, bevor der Frost sie nächtens in ihre zarten Hälse beisst. Streife ich durch die Natur und sammle staunend und dankbar manch Wunder, dass Mutter Erde als Geschenk für mich hingelegt hat. Jeden Tag sitzen diese mächtigen Energien singend neben mir am Fluss, während ich bete und meditiere. Sie tollten um mich herum, als ich den Garten jätete und umstach – der Löwe hat nun eine goldene Laubdecke darüber gebreitet und ihn zur Winterruhe gebettet.
Diese asiatischen Löwen sind wie ihre Geschwister die Sphingen mächtige Wächter der Dimensionen. Schiere Kraft und pure Freude, geboren aus dem feurigen Sternherzen Regulus’. Meine liebste Form göttlichen Schutzes, machen sie mich froh und zuversichtlich, selbst in dunkelster Seelennacht.
In einer Zeit, in der die Angst sich toxisch ausbreitet wie eine psychische Pandemie, wisse, dass der göttliche Schutz um dich herum wirkt. Das ist keine Frage des Glaubens, sondern ein Fakt. Vermutlich siehst du ihn nicht und eventuell spürst du nichts davon, aber wir alle sind umgeben von bedingungslos liebenden Wesen, welche uns beschützend und still begleiten. Wenn du sie aktiv darum bittest, treten sie näher heran und du beginnst sie zu fühlen und kennenzulernen. Es spielt keine Rolle an wen oder was du glaubst, die Gesichter und Namen der Göttlichkeit sind unzählig. Entgegen all der kursierenden Lügen, untersteht sie weder menschgemachten Religionen, noch betreibt sie Günstlingswirtschaft. Alle Menschenkinder sind ebenbürtig und würdig.
1944 channelte Dietrich Bonhoeffer in Gestapo-Haft, vier Monate vor seiner Hinrichtung die Flamme des göttlichen Schutzes in sein heute weltberühmtes Gebet. Damit fachte er in dunkler Stunde ein unauslöschliches Licht an, welches seither Generationen tröstet und Mut macht. Wenn dein Herz verzagt und die Angst dich lähmt, leg dich hin und höre dir die Vertonung davon an. Stell dir vor, wie die Musik in deinem Herzchakra (Brustmitte) spielt, wiederhole dies, bis sich Atem und Herzrhythmus beruhigen und du Frieden und möglicherweise sogar unerklärliche Freude in dir aufsteigen fühlst.
Du bist das Kind eines gütigen Universums, das dich endlos liebt, vergiss das nie.
Allerseelen. Draussen schluchzt der Regen. Fast schon ein Klischee. Also lassen wir uns darauf ein, denn ich habe für euch die passenden Bilder zum Tag.
Es gibt Designer*innen, deren Arbeit ich seit Jahren beobachte und mich an ihren Kreationen freue. Zum Beispiel Lucinda Sinclair von Church of Sanctus. Das Label mit dem Slogan «The Sacred Answer to a Sinful World» spielt äusserst gekonnt und witzig mit Himmel und Hölle und der Symbolik der katholischen Kirche. Kleider, geschaffen um das feminine Prinzip zu erheben, stärken und dessen Göttlichkeit zu unterstreichen. Stiltechnisch Gothic zuzuordnen, sind die vorherrschenden Farben schwarz, weiss und rot. 2018 Hat Sinclair eine ganze Kollektion Maria Magdalena gewidmet und wer das tut, hat mein Herz eh in der Tasche. Sie gründete das vegane Label 2013 in London, wo sie bis heute all ihre Kleider entwirft und unterstützt von zwei weiteren Näherinnen, fertigt. Das Unternehmen bemüht sich um Stoffe aus Lagerbeständen, Zero Waste, verschickt ihre Ware in kompostierbaren Materialien und lässt monatlich Bäume pflanzen, als Emissionsausgleich. Church of Sanctus Kleider sind Unikate oder werden in Kleinauflagen geschaffen. Am Freitag wurde die neuste Kollektion «Heavenly Inferno» lanciert. Sinnlich samten und feminin, feiern viele Stücke die marianschen Aspekte. Das Herzstück ist zweifelsohne das glitzernde königsblaue «Her Joy and Sorrow»-Kleid, dessen Torso von einem flammenden Herzen geziert wird. Ein Unikat, das wie vieles andere in einem Wimpernschlag ausverkauft war. Dass our Lady of the Church of Sanctus den Namen Sinclair trägt, schliesst den Kreis perfekt. Oder in ihren Worten: «In the name of the Mother, the Daughter and the Holy Ghostess» .
Ein Minzstängel, welcher im Frühling in einem Glas Wasser in der Küche wohnte und darauf wartete, zu Tee verarbeitet zu werden, ging irgendwie vergessen. Gar nicht faul, nutzte er mein Versäumnis, um Wurzeln zu schlagen. Sehr zu meiner Freude! Ich setzte ihn draussen in einen Topf und nun schaut euch die fröhliche Minzbande an, welche seither aus diesem Spross hervor ging.
Ich liebe Rosen und ab und an füge ich meiner stetig wachsenden Sammlung einen Strauch bei. Die meisten davon sind aktuellerweise rosa. Da sie in verschiedenen Ecken der Terrasse stehen, ist mir allerdings erst letzte Woche aufgefallen, wie nuancenreich die Farbtöne sind, als ich von jeder noch blühenden Staude eine Rose abgeschnitten und sie gemeinsam in eine Wasserschüssel gelegt habe.
Meine emsige Erdbeerstaude hat das Memo, dass der Herbst nun da und die Nächte bereits sehr kalt sind, wohl nicht bekommen. Oder einfach ignoriert, weil nach dem Sommermemo schliesslich auch nichts Derartiges folgte. Sie lebt jetzt drinnen vor dem Wohnzimmerfenster, wo die Sonne sie tags anscheint und es nachts warm genug ist, damit sie ihren Traum von vielen wunderbaren Erdbeeren ungestört leben kann. Diese süssen Früchtchen sind doch eine ziemliche Überraschung im späten Oktober, ich freue mich schon.
Was ihr hinter mir im Bild seht, ist eigentlich ein Gartenbeet. Allerdings lag es ein Jahr lang brach, bevor ich es nun übernommen habe. Darum haben ich und meine Assistentin Moonshine uns gestern in der Abendsonne ans Werk gemacht, um diesen Dschungel wieder in bepflanzbare Erde zu verwandeln. Als die Dunkelheit hereinbrach, habe ich schliesslich mit Ausrupfen aufgehört und bin soweit zufrieden mit dem Fortschritt. Nach jahrelangem Gärtnern in Töpfen freue mich enorm darauf, wieder einen Garten zu haben! In meinem Kopf entfalten sich schon tausend Ideen von Gemüsespiralen, umwunden von Blumen und Kräutern, eventuell ein Pavillon, an dem sich Prachtwinden, Erbsen und Bohnen emporranken. Vielleicht eine Löwenstatue? Definitiv eine Löwenstatue. Moonshine ist ebenso begeistert wie ich von dem Projekt und raste aufgeregt während des ganzen Arbeitens um mich herum. Während ich Gabel und Schubkarre im Geräteschuppen versorgte, kam der Katzengott durchs Dunkel geschlendert, hat sich selbstverständlich mitten auf die gestrüppfreie Erde gefläzt und das Gebiet mit einem kurzen Maunzen zu seinem Eigen proklamiert. Das war klar, ich arbeite ja meist für die Katze.
Happy Heartbloom Ring: Plutonia Blue, Kopftuch: Lush, Schürze aus wiederverwendeter Sari-Baumwolle: Kanthabae, Top: schon alt, meine zuverlässige Werkerjeans: Brocki, Stiefel: beim Löwen ausgeliehen, Handschuhe: alt, aus einem Gartencenter, Stechgabel: im Geräteschuppen aufgegabelt. Schlechter Wortwitz, ich lach trotzdem ein bisschen.
Der Löwe brauchte ein paar Portfoliobilder, also zogen wir aus, um in der Abendsonne welche an seiner Lieblingsstelle am Fluss zu machen. Nach getaner Arbeit gingen wir noch ein kleines Stück weiter, dort gibt es eine unglaublich linde Wiese, auf der einzelne Bäume stehen. So lieb und friedlich ist dieser Ort, besonders zu dieser Jahreszeit. Ich habe mich gleich kurz ins Gras gelegt. Die kühle Erde an diesem heissen Sonntag unter mir pulsieren gefühlt, den herrlichen Grasduft tief in die Lungen gesogen und der Symphonie aus Gesumme und Gezwitscher gelauscht. Seelenerquickung sondergleichen! Dabei bequeme und lose Kleidung wie meinen Overall zu tragen, erhöht den Genussfaktor natürlich. Ich habe ihn letzten Sommer bei Kantha Bae gekauft. Einem Label, das Kleidung aus alten Saris herstellt und den Näherinnen in Indien und Bangladesch einen sicheren und fairen Arbeitsplatz bietet und so ermöglicht, ihre Familien zu ernähren. Recycling und soziales Engagement, da sag ich ja! Ich liebe diesen Overall, denn wie jeder oft benutzte Baumwollstoff ist er unglaublich weich und dünn. Aus diesem Grund wurde er aus zwei Schichten genäht und ist komplett reversibel, mensch bekommt also zwei für eins. Ein Stück mit solch prägnantem Schnitt und knalligen Farben ist in sich ein perfektes Outfit, allerdings bin ich um pfiffige Accessoires nie verlegen. Ich freue mich, kann ich den Katzenhut mal wieder tragen. Den habe ich vor einigen Jahren in der Kinderabteilung eines Warenhauses gefunden und er passt mir nur, wenn ich den Kopf rasiert habe. So erwachsen, dass ich lustige Kleidungsstücke nur den Kids überlassen würde, kann ich zum Glück gar nie werden.
Möge die Sonne eure Wangen küssen und das Gras eure Füsse kitzeln diese Woche, liebe Erdenkinder!
Overall: Kantha Bae, Katzenpapierhut: schon alt, Sonnenbrille: Esqape, Schmuck: die üblichen Verdächtigen, Schuhe: Brocki.
Hallo, ihr Lieben, wie läuft euer Osterwochenende? Ich hoffe, ihr seid zufrieden. Ich liebe Ostern! All die Geschichten von Auferstehung und Wiedergeburt aus verschiedenen Kulturen, wunderbar. Hier wurden Schokohasen gefuttert und viele andere Köstlichkeiten, welche der Löwe zubereitet hat. Traditionellerweise haben wir uns «Life of Brian» angesehen, was eigentlich jedes Mal dazu führt, dass wir Monty Python’s gesamtes filmisches Werk gucken.
Modetchnisch schreit für mich nichts so sehr Ostern wie die Chiffonkleider aus den 60s. Mit ihren Neon–Pastellfarben erinnern sie mich an die kleinen Zuckereilein, welche ich als Kind in buntbedruckten Metalldosen geschenkt bekommen habe. Während das Wetter dafür warm genug ist, so zischelt einem eine eisige Bise um die Ohren und ohne Kappe geht gar nichts, während ich mit den Katzen im Garten spiele. Das gibt mir Gelegenheit, meine Lieblingsmütze zu tragen, welche aus einem antiken Babyhut der Hmong gefertigt wurde. Die Hmong und meines Wissens auch andere asiatische Volksgruppen nähen für ihre Babies handwerklich unglaublich detaillierte und reich bestickte Tigermützen. Sie repräsentieren den göttlichen Aspekt der Tigermutter (Kuan Yin) und sollen die Kinder beschützen. Ich habe einige dieser Hüte und als ich diese Mütze gesehen habe, konnte ich nicht widerstehen, sie meiner Sammlung beizufügen. Dass sie nebenbei einen sibirischen Steppentouch hat, werte ich als Plus.
Wenn ihr bei mir klingelt, stehen die Chancen gut, dass ich in irgendeiner Variation dieses Outfits die Tür öffne. Ob Sommer oder Winter, daheim laufe ich meist so herum. In der kalten Jahreszeit im Zwiebellook, denn dicke Pullis sind mir von je her ein Gräuel. So sehr ich es auch mag, mit Mode zu spielen, so sind Jeans und T-Shirt doch die Uniform, welche ich schon als jung adoptiert habe. Waren die Hauptgründe damals Coolness und eine grosse Liebe für grafische T-Shirts, so sind sie heute viel pragmatischer: Ich mags bequem und trage am liebsten Baumwolle. Ich sitze am Boden, wenn ich Collagen mache, tolle mit Katzen herum, wühle im Frühling in der Erde, klettere im Sommer auf Bäume und schleppe im Winter Feuerholz herein. Meine Kleidung muss das aushalten und pflegeleicht sein. Die Liebe zu grafischen T-Shirts ist indes ungebrochen. Die meisten sind Vintage oder Second Hand, denn in Anbetracht dessen, dass die Produktion eines T-Shirts durchschnittlich 4100 Liter Wasser braucht, neben allem andern, was es die Erde sonst noch an Ressourcen kostet, kaufe ich selten ein neues. Wenn, dann weil ich weiss, dass ich es lieben und tragen werde, bis es zu Fäden zerfällt. Das Guardians T-Shirt war Liebe auf den ersten Blick. Wächterlöwen widerstehe ich nie. Ich weiss das, ihr wisst das. Seit es hier ist, hat es nur Pause, um ein wohlverdientes Bad zu nehmen. Ich bevorzuge von je her Schlaghosen, weil ihr Schwung jedem Gang Dynamik verleiht und sie einen zwingen, aufrecht zu schreiten.
Guardians T-Shirt: Eighth Generation, recyceltes Militärhemd: Second Hand via Ebay, Turban und Jeans: Schon alt, Kimono und Schuhe: Brockenhaus, Augenring: Nightbreed Creations, aller andere Schmuck: Vintage.
Ich stehe eigentlich nie beim Mondkalender, der neben der Schlafzimmertür an der Wand hängt, wenn ich unsicher bin, welche Mondphase gerade ist. Vielmehr frage ich mich das, wenn ich im Garten in der Erde wühle oder unterwegs bin, und mich wundere, ob schon Vollmond ist, weil die Leute so aufgekratzt sind. Die Lösung habe ich mir gleich selber geschaffen: Einen Mondkalender to go! T-Shirts und Taschen für all euch selenophile Seelen da draussen, die den Erdtrabanten gerne nahe am Herzen tragen, flankiert und beschützt von zwei stolzen Sternsphingen. Hüterinnen von uraltem kosmischem Wissen.
Alle wurden sie von Hand mit grösster Sorgfalt in wunderschöner Glitzerfarbe, welche in den Farben Türkis und Lila irisiert, siebgedruckt — als würde der Mond selber sein sanftes Licht auf den Stoff scheinen. Alle Textilien stammen entweder aus alten Beständen des Dead Fred Siebdruckateliers oder sind Second Hand T-Shirts, welche ich gesammelt habe. Absolut ressourcenschonende No Waste Produktion. Deshalb gibt es jedes Shirt nur einmal.
Der gesamte Erlös — minus Materialkosten — wird der Tierschutzorganisation Vier Pfoten gespendet, welche Wild- und Haustiere in Not rettet und ihnen ein sicheres und würdiges Leben ermöglicht. Ein herzliches Dankeschön an den Löwen (Grafik) und den Hasen (Siebdruck), welche ihre Arbeit deshalb grosszügigerweise gespendet haben!
Heute um 20 Uhr geht Katzenkult Vintage mit der Oktoberkollektion Herbstfarben live! Oben rechts wurde ein fettes Logo installiert, welches als Portal zum Shop fungiert.
Kunst und Architektur des Alten Ägypten waren stilbildend und inspirieren kreativ Schaffende bis zum heutigen Tag. Das wird neugägyptischer Stil oder ägyptisches Revival genannt. Zwar bezieht sich dieser Ausdruck vor allem auf eine Stilrichtung der bildenden Kunst ab Mitte 18. bis anfangs 20. Jahrhundert. Das Kopieren begann bekannterweise aber schon im alten Griechenland. Als die Römer Ägypten 30 vor Christus eroberten, bedienten sie sich der Schätze dort im grossen Rahmen und liessen auch gleich 13 Obelisken mitlaufen, welche sie in Rom aufstellten. Dies beflügelte ihre Fantasie derart, dass sie eine eigene Pyramide haben wollten, welche ein gewisser Cestius von 18- 12 vor Christus bauen liess. Die nicht ganz 37 Meter hohe Pyramide, welche eine Grabkammer beinhaltet, wirkt in erster Linie popelig und fehl am Platz. Die spinnen, die Römer! — Das wusste schon ein pummeliger Zeitgenosse aus Gallien, der passenderweise genau wie die zugespitzten Stelen aus Ägypten heisst.
Ich könnte euch noch viel lustiges, absurdes, fragwürdiges und unnötiges erzählen, das die Menschen im Verlauf der Geschichte mit dem Erbe Ägyptens angestellt haben, aber für heute verlassen wir die Römer und machen einen Zeitsprung ins Hier und Heute.
Mir fällt auf, dass gerade ein kleines ägyptisches Revival im Bereich Schmuck stattfindet. Es hat vor ein paar Jahren angefangen und klar, die Fashion Labels haben sich darauf beschränkt, uninspiriert Skarabäen zu kopieren, in Silber oder Gold zu giessen und überteuert zu verkaufen. Wirklich Interessantes findet frau wie üblich unter den Künstlerinnen der Zunft. Zum Beispiel Kate Hockstein, die Ein-Frau-Show hinter dem Label Arcana Obscura. Auch sie hat vor einiger Zeit begonnen, ägyptisches Design in ihre Linie zu integrieren und erweitert dies fortlaufend. Die fabelhafte Lotuskette hat sie erst vor ein paar Wochen lanciert.
Es erstaunt wohl niemanden, dass ich den Wächterring adoptiert habe. Eine coole Sphinx zu kreieren, ohne dass ich das mitbekommen würde… Pffff, als ob! Ich liebe diese winzige Löwin und neben meinem altgedienten Ankhring ist sie die Einzige, die seit dem Frühling mit mir das Haus verlässt. Im Zeitalter des inflationären Händedesinfizierens haben steinbesetzte Ringe materialbedingt strikten Hausarrest.
Das ewige Leben und die Sphinx, welche es behütet mit sich herumtragen, wer kann denn mehr wollen?
Zu Beginn des Jahres habe ich beschlossen, eine Auszeit von meiner Arbeit als Medium und Heilerin zu nehmen, um mehr Zeit für kreative Projekte zu haben und mir generell klar darüber zu werden, in welcher Form ich meine Tätigkeit fortführen will. Also habe ich meine Praxis geschlossen. Das Timing war perfekt, ihr wisst ja, was kurz darauf passiert ist.
Ich habe die Zeit genutzt, zuzuhören, der geistigen sowohl als der materiellen Welt, neue Dinge zu lernen und alte, überholte loszulassen.
Ich schreibe wieder und arbeite an einer Fantasygeschichte, welche zweifelsohne ein Buch füllen wird. Bekommt die Welt sie zu lesen? Keine Ahnung! Im Moment weiss ich nur, dass Recherche und das Entwickeln von Charakteren und Handlung sagenhaft viel Spass machen, das ist genug.
Ich habe versucht, die Glorie unserer alten Terrasse auf die neue zu transponieren und gegärtnert wie wild. Mit frustrierendem Resultat: All die Blumen, welche in trockener Hitze wuchern wie Unkraut, finden das neue, regenreiche und dank des Flusses kühlere und feuchtere Klima einfach nur doof. Sie wuchsen, wenn überhaupt, mickrig. Mein Avocadobäumlein hat letzte Woche den Löffel abgegeben. Ich werde nächsten Frühling andere Blumensamen wählen müssen. Auf der Plusseite: Dank der Tatsache, dass am Ufer vor unserer Terrasse ein Götterbaum (ich vermute jedenfalls, dass er das ist) wächst, der seine Ranken gerne auf unseren Lebensraum strecken will, haben wir jetzt eine schattenspendende Pergola.
Und die ganze Zeit über habe ich mir die Frage gestellt: Was begeistert mich wirklich?
Die Antwort wird diejenigen, welche hier schon länger dabei sind, nicht erstaunen. Mich begeistert, ein Leben in Einklang mit der Natur zu führen. Mich begeistert, die Schönheit dieser Welt auf eine Art zu geniessen, welche in Harmonie mit allen Wesen und dem Planeten steht. Mich begeistert, dass Kleidung eine Erweiterung und Ausdruck unserer Seele ist. Mich begeistert, für andere Menschen das perfekte Kleid oder den perfekten Einrichtungsgegenstand im Brocki zu finden.
Deshalb habe ich mich entschlossen, einen Vintageshop zu eröffnen. Das ist an sich keine neue Idee, denn vor vielen Jahren hatte ich bereits einen. Aufgegeben habe ich ihn, weil ich all meine Energie in den Aufbau meiner Praxis gesteckt habe. Aber er hat mir gefehlt. Heute weiss ich, dass ich problemlos beides unter einen Hut bringen kann.
Während ich schon fleissig daran gearbeitet habe, brauche ich noch den September für alle Vorbereitungen, bevor Katzenkult Vintage seine virtuelle Tür unter dem vollen Mond des ersten Oktobers öffnet.
Was frau von dem Shop erwarten kann, erzähle ich euch nächste Woche.
Chiffonkleid: Second Hand, Unterkleid: Uralt, Gummistiefel: Dem Löwen stibitzt, Jhumkas: Aus meinem Lieblingscafe in La Chaux de Fonds, Halskette: Vintage, Artemis Haarspange: Almanac for June, Ringe: Die üblichen Verdächtigen.
Pünktlich zum Sommerbeginn sind Sonne und Wärme zurückgekehrt. Zeit, in luftigen Sommerkleidern durch den üppigen Garten zu flanieren, als sei man direkt einem Gemälde oder Kostümfilm entsprungen.
Vor zwei Wochen, auf dem Rückweg zum Bahnhof nach dem Einkauf, beschloss ich, noch kurz im Emmaus vorbei zu schauen. Dort hat dieses rosa 70s Kleid mit handgehäkelter Spitze an der Wand gehangen und mir zugeblinzelt. Vom Schnitt war ich sofort angetan, von der Farbe nur bedingt. Als ich es anprobiert hatte, war ich in das Pink verliebt und das Gewand wird sicher viele Abenteuer mit mir erleben diesen Sommer.
Brockenhäuser sind Wundertüten und man weiss nie, was man findet. Es hat immer etwas von Schatzsuche und oft entdeckt man Klamotten, von denen man in den kühnsten Träumen nicht gedacht hätte, dass sie existieren — im Guten wie im Schlechten — oder einem stehen. Es macht Spass, fordert einem auf, flexibel zu bleiben, nährt die Kreativität und all das, während man Recycling betreibt und der Umwelt Sorge trägt.
Schuhe und aller Schmuck ebenfalls aus Brockenhäusern und Vintage Shops.
Die Schmuckstücke von Jean Burgers gehören zweifelsohne zu jenen Wunderdingen, welche man mit eigenen Augen sehen und die man anfassen muss, um die Komplexität und Bravour ihrer Kunstfertigkeit zu verstehen, egal wie vortrefflich sie fotografiert wurden. Sie alle bestehen aus handgesägten, grösstenteils recycelten Metallplatten, welche zuletzt zusammengenietet werden.
Während Jeans Werk eine grosse Sammlung an göttlicher Geometrie umfasst, so hält das Alte Ägypten doch einen ganz speziellen Platz in ihrem Herzen;
sie hat ihren Lebenspartner in der Cheopspyramide geheiratet. Das sprengt schlicht den Rahmen meiner Coolheitsskala.
Die Schweiz scheint nur ein Steinwurf von der Maskenpflicht entfernt. So eine Seuche sollte uns aber nicht davon abhalten, erdfreundlich zu leben und handeln. Es wimmelt nur so von Tutorials auf dem Netz. Mir gefällt die Bandana / Kaffeefiltermethode besonders gut. Bestimmt habt ihr Matthew McConaugheys Video schon gesehen, ich poste es hier trotzdem. Es ist im Wortsinn zum Schiessen!
Mütze: Ileaiye, Bandana: uralt, alle andern Klamotten: Brocki.
Ich wollte schon lange gerne ein Teepee haben. Es stand auf der Liste der stillen Wünsche ohne Eile und es hat sich nicht ergeben.
Letzten Herbst, als wir hier einzogen, kamen Förster vorbei und schnitten den drei Birken im Garten ziemlich radikal die Kronen weg. Schauerlich! Aber offenbar nötig, da die Bäume von einem Pilz befallen waren, der sich von oben nach unten frisst.
In liebevoller Arbeit haben der Löwe und ich die abgeschnittenen Kronen zurecht gesägt und all die Äste ins Grillhäuschen getragen und zum Trocknen aufgeschichtet. Schon während des Winters haben sich Hausbewohner dort bedient, um Dekorationen zu basteln. Jetzt im Frühling hat ein Nachbar aus diesem Holz ein Treibhäuschen gebaut. Da durchfuhr mich letzte Woche endlich der Gedanke, dass die idealen Teepeestangen ums Eck im Garten liegen.
Nun steht seit Sonntag ein erfüllter Traum auf unserer Terrasse. Eine kleine Oase des Friedens, um geschützt vor den Augen der Welt und der Sonne zu meditieren, Kaffee trinken, Bücher lesen, arbeiten oder einfach vor sich hin träumen.
Das Leben ist eine wunderliche Reise und ich freue mich, dass das kostbare Holz dieser lieben Bäume zu neuem Leben gewandelt wird, während sie heilen und nachwachsen können. Den Rest der Äste werden wir zersägen und sie werden uns an hoffentlich vielen fröhlichen Grillabenden und sommerlichen Nachtfeuern gut dienen.
Mit eisigen Winden und hie und da einer Prise Schnee, verabschiedet sich der März. Gut habe ich Freitagnacht ein uraltes Wollknäuel aus den Untiefen des Schranks geklaubt und daraus einen kuscheligen Schal gestrickt. Er hört auf den Namen Burned Curry.
Der Jaguarring ist von Macabre Gadgets. Das Label dürfte alle Fans des griechischen Pantheons sowie hellenistischer Ästhetik in Träumerei versetzen.
Erinnert ihr euch an das Kinderlied «Ich geh mit meiner Laterne»? Darin kommt die Textzeile «Am Himmel leuchten die Sterne, hier unten, da leuchten wir» vor – wie poetisch, wie wahr. Ich bin ein grosser Fan vom innerlichen und äusserlichen Leuchten, Strahlen und Funkeln. So sehr, dass ich Glitzer erfinden müsste, gäbe es ihn nicht schon. Die Sterne spiegeln, besonders in der dunklen Jahreszeit, was gibt es Schöneres?
Die Feiertage stehen bevor und weil sie für viele alles andere als liebe- und friedvoll verlaufen, möchte ich euch daran erinnern, dass eure wahre Essenz reines Licht ist. Es mag sein, dass andere mit eurem Schimmern nicht einverstanden sind, euer Leuchten kritisieren oder versuchen, euer Licht unter den Scheffel zu stellen. Ihr seid aber perfekte Mini-Universen, keineswegs geschaffen, um anderen gefällig zu sein oder euch nach ihrem Gutdünken zu verbiegen. Also scheint mutig und hell und wisst, dass eure Würde absolut unantastbar ist.
Gesegnete Wintersonnwende, ihr Lieben!
Bilder: Amanda Leigh Smith für Sugar High+ Love Stoned 2012. Glitz, Glam und Rock, die optimale Inspiration für mein Weihnachtsoutfit.
Nach der dritten Lektion in orientalischem Tanz hat mein Herz Feuer gefangen und brennt seither lichterloh. Ja, ich bin verliebt, denn ich weise alle Anzeichen auf: Mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen und der erste nach dem Aufwachen gelten dem Tanz, drei Nächte infolge habe ich davon geträumt und ich bin vor jeder Stunde freudig aufgeregt.
Der Zauber solch junger Liebe liegt darin, dass man nicht weiss, wohin sie führt. Ein Strohfeuer? Eine Romanze? Eine ganz grosse Liebe? Möglich ist alles. Im Moment kann ich nur sagen, dass meine höhere Seele mich munter vorantreibt, das Feld zu erforschen, da es ihr ermöglicht, altes Wissen und Potenzial zu integrieren. Meine Kreativität, Heilarbeit und spirituelle Praxis werden mit neuen Impulsen durchflutet und ich kann die Göttliche Weiblichkeit auf ungeahnte Weise er- und ausleben.
Also trainiere ich neben klassisch ägyptischem Tanz jetzt auch Tribal Fusion. Mein Herz lacht, mein Körper ächzt, mein innerer sportfauler Stier mault und ich freue mich einfach über all die Aspekte, die mich ausmachen. Nach einem anspruchsvollen Jahr, in dem ich stets den Fokus halten musste, um durch alle Abschlüsse optimal zu navigieren, tanze ich nun froh und geschmeidig durch dieses wundervoll lichte Portal in die neue Dekade.
Buch: Hat mir meine Lehrerin geliehen, ägyptisches Hüfttuch: Weihnachtsmarkt, goldenes Fransentuch: Vintage, Schmuck: Meine Sammlung alter Stücke aus Rajasthan, Afghanistan und Usbekistan.
Mir scheint, ich hätte euch erst kürzlich die erste Rose aus meinem Dachgärtlein gezeigt. Und doch wohne ich seither in einem andern Haus mit einem andern Garten und zeige euch nun die letzte Rose, welche an einem völlig andern Strauch gewachsen ist. Es liegt in der Natur der Kreise, sich zu schliessen. Unsere Vorstellung wie, hat aber nur selten etwas mit der Realität zu tun. Löwenornament: Cachet.
Von Zeit zu Zeit tausche ich Papier und Leim gegen andere Materialien ein. Die Technik bleibt aber immer dieselbe. Es ist ein Lebensthema von mir, alte, manchmal beschädigte und ungeliebte Dinge auseinanderzunehmen und ihnen zu einem neuen strahlenden Leben zu verhelfen. Als Heilerin mache ich nichts anderes. Für meinen Sphinxenpatch habe ich ein T-Shirt aus dem Brockenhaus, eine Lieblingsjeans, welche an manchen Stellen zerfetzt war und ein Paar Flügel, die man an Schuhen befestigen kann (Geschenk, welches zu diesem Zweck nie zum Einsatz kam), rezykliert. Genäht habe ich das Ganze mit Regenbogen-Glitzerfaden, den ich im Brockenhaus gefunden habe. 100% umweltfreundlich, 1000% fabelhaft. Jeansjacke: Kleiderkreisel.
Weil ich meinen regulären Anfängerinnenkurs im orientalischen Tanz diese Woche nicht besuchen konnte, durfte ich bei den Fortgeschrittenen nachholen. Kinder, mir tun Muskeln weh, von denen ich weiss, dass sie im menschlichen Körper gar nicht existieren. Goldener Fransenschal aus den 70s: ein Geschenk von Seventyseven Vintage.
Karma Solid Perfume geschenkt bekommen und jetzt bin ich süchtig danach. Damit rieche ich nach buntem Sonnenschein, da lacht mein Hippieherz. Ich will unbedingt auch die flüssige Version davon. Möglicherweise schmuggelt ja eine aufmerksame Weihnachtselfe ein Fläschchen in meinen Adventskalender?
Ich gehöre nicht zu den Menschen mit einem Innendekorationsflair und unsere Wohnung ist sicher noch weit davon entfernt, fertig eingerichtet zu sein, aber sie ist gemütlich und der letzte Schliff eilt nicht. Es hat mit mangelndem Interesse zu tun und damit, dass wenn man konsequent gebrauchte Möbel kauft, es manchmal länger dauert, bis man findet, was einem vorschwebt. Aber das Warten lohnt sich immer — dieses thailändische Schubladenmöbel aus den 50s ist der mit Abstand coolste Beweis dafür.
Nur ein paar Schnappschüsse im schwindenden Licht, um euch meinen neuen Rock zu zeigen. Dieser war bis anhin ein Kissenbezug. Ich habe ihn auf einem sommerlichen Streifzug mit dem Löwen in einer winzigen Garage, welche jemand zu einem Brockenhaus umfunktioniert hat, gefunden. Ich muss euch wohl kaum sagen, dass ich einem guten Wildkatzendruck nicht widerstehen kann.
Nun, zwei Franken, ein bisschen Zeit und Liebe später habe ich einen fantastischen Leopardenrock und kann davon ausgehen, dass ich ein Unikat trage. Alles was es zur Transformation braucht, sind Kreativität, Auftrenner, Nadel und Faden und eine tiefe Liebe für Mutter Erde.
Kleider und Schuhe: Brockenhaus, Schmuck: Vintage, selber gemacht und geschenkt bekommen.
Der Löwe bäckt uns Zopf, während Henry draussen im Steingärtlein geflissentlich Simba seine Freundschaft anträgt. Letzterer verspürt keine Eile, sich auf den neuen Jungspund einzulassen. Spaziergang im gleissenden Sonnenschein, wo wir auf ein schüchternes Katerchen mit piepsiger Stimme und eine stattliche Schmusemieze treffen. Des Löwen Annäherungsversuche bei den Kühen erinnern an die Szene im Steingärtlein.
Wir leben in einer Postkarte und sind nun offiziell Landeier, so viel steht fest.
Mein liebstes ägyptisch inspiriertes Herbstoutfit. Lauter alte Favoriten, denn wenn ich etwas mag, dann bin ich eine treue Seele. Als ich vor Jahren eine Jeansjacke mit ägyptischem Flair wollte, blieb meine Suche erfolglos. Dann fand ich dieses graue Bikerjäcklein Second Hand und es war Liebe auf den ersten Blick. Links und rechts eine Isis auf den Oberarm gesiebdruckt, einen Patch auf den Rücken genäht, Bastetpin ans Revers, et voilà! All die ägyptische Gewandung, die mir vorschwebte.
Manchmal muss frau die Dinge selber in die Hand nehmen, sonst wird das nix.
Heute beantworte ich eine Frage, welche mir häufig gestellt wird: Mein Bastetring stammt aus einem Etsyshop namens Sanktum und ja, es gibt ihn auch golden (Bronze). Sich in dem Shop umschauen kann ich allen Kemetern wärmstens empfehlen, denn es gibt eine ganze ägyptische Abteilung. Ich hab euch hier ein paar Schmankerln ausgesucht. Viel Spass!
Das Mothership-Halstuch ist ein Designliebeskind aus dem Jahr 2017 von The Original Cat Cult x Dadadesir.
Es erzählt die Geschichte von Isis und Osiris, der Union der weiblichen und männlichen Göttlichkeit, der Heilung der Dualität. Es berichtet vom Ursprung, der Heiligkeit und dem Schutz allen Lebens. Ein Gebet für die Zukunft unseres Planeten.
Ein luxuriöser veganer Traum in limitierter Auflage von 50 Exemplaren, ausgeführt in allerweichster Bio-Baumwolle, hochqualitativ bedruckt in einem kleinen Familienunternehmen in Italien. Selbstverständlich Unisex, unterstreicht es die Schönheit aller Spezies. Die Masse 65 x 65 cm machen es zu einem perfekten Allrounder. Meines dient als Hals-, Kopf-, Ritual- sowie Altartuch, zum Einwickeln und Transportieren fragiler Brockenhausfunde und gelegentlich auch als Decke für Sirius.
Gestern habe ich während des Aufräumens meines Ateliers noch unverhofft einige Exemplare gefunden. In perfekter Synchronität, denn die Lunge der Erde brennt lichterloh und ich werde den gesamten Erlös der verbleibenden Tücher dem Erhalt und der Heilung des Regenwaldes zukommen lassen. Wer eines möchte, kann mir eine E-Mail schreiben. Wer in der Stadt ist, kann das Bandana in meinem Atelier abholen, ansonsten versende ich weltweit. Das sind die allerletzten ihrer exklusiven Art und wenn sie weg sind, sind sie weg.
Ein Dankeschön fürs Modeln an die Männer der Familie. Des Löwen Gewandung: Hemd und Hose: Second Hand, Ankh Kette: Geschenk, Cosmic Visions Kette: Nightbreed Creations.
Löwengeburtstag, Hochzeit, Woodstock ist 50 geworden, Sirius hat sich bestens von einer Zahnoperation erholt, die Salzburger Festspiele haben eine umwerfende Aufführung von «Orpheus in der Unterwelt» geboten und der Monat hat erst die Mitte überschritten. Es ist, als schienen im August tausend Sonnen ihre Liebe auf uns hernieder bis unsere Herzen und Gesichter golden leuchten. So feiern wir den Frieden, die Liebe, das Leben und alle Feste, wie sie fallen.
Wenn man lange genug in einem geschlossenen Raum mit Schnellkleber arbeitet und T.Rex hört, wird einem irgendwann die Birne dusselig. Oder man hat Visionen. In beiden Fällen erscheint einem Marc Bolan. Natürlich als weisser Tiger. Wie denn sonst?
Kunstfelljacke: uralt von Manor, Strasshalsband und 70s Hose: Brockenhaus.
Am Freitag haben der Löwe und ich den Tag noch mal genüsslich verbummelt, bevor die Arbeitswelt uns am Montag wieder zurückbekommt. Wir zogen los, um die sanften Pferdepensionäre von Le Roselet, Standort Jeanbrenin zu besuchen, die Natur zu geniessen und unser Lieblingsbrocki unsicher zu machen.
Das ganze Rampenlicht hat sich allerdings die Katze gekrallt, welche mich beim Verlassen des Hofes unmissverständlich aufgefordert hat, mich auf den Boden zu setzten, damit sie auf meinen Schoss klettern, sich wälzen und mich mit Liebe überschütten kann. Streicheleinheiten wollte sie zum Dank keine haben, ich sollte einfach ein bisschen mit ihr reden und sie gewähren lassen. Der Abschied war nicht leicht, sie hat mich nicht gehen lassen wollen und hielt mein Bein fest. Als ich schliesslich von dannen zog, hat sie mir noch kurz nachgeschaut, bevor sie zu einer neuen Mission aufbrach. Mein Herz war tief berührt, voller Dankbarkeit und Liebe.
Die Botschafter der Liebe sind überall, wenn wir sie sehen wollen. Und vielleicht können wir selber welche sein?
Rasch hat sich der Sommer unter gleissender Sonne in sein letztes Kapitel geträumt.
Soweit habe ich gelesen, liebe Freunde getroffen, gefaulenzt, geschmaust, geschwitzt, bin in See und Fluss geschwommen, gegärtnert, Tage verbummelt, heimlich meine Liebsten beim Schlafen geknipst, mit den Sternen geredet, auf der Strasse einen traurig aussehenden Korallenkaktus mit einem Gratisschild dran aus der sengenden Sonne gerettet (es geht dem tapferen Kerlchen schon viel besser!), den Regen gefeiert, bin viel in mich gegangen und habe neue Ideen aufsteigen und brodeln lassen. Geschnitten und geklebt wurde kaum. Energetisch und kreativ gesehen ist der Sommer für mich von je her der Winter: Eine Zeit des Ruhens und der Neuausrichtung, bevor ich im Herbst zu Höchstform auflaufe.
Kleider, alle Textilien, Geschirr, Tigertischlein und Sonnenschirm: Brockenhaus, der meiste Schmuck ist Vintage, Venusring: Artemis Jewellery.
Noch steht mein Kamm wie eine Eins, aber ich freue mich bereits wieder auf mehr Länge, um mit Frisuren spielen zu können. Ausserdem Galaxien auf dem Kopf, das finde ich immer gut. Dafür sind raspelkurze Seitenpartien perfekt. Also entschuldigt mich, es gilt meine Glitzervorräte zu inspizieren und Haarpläne fürs Wochenende zu schmieden.
Mir ist so pastellig, pudrig, romantisch zumute, als wäre ich direkt einer träumerischen Sarah Moon Fotografie entstiegen. Das geschieht immer dann, wenn ich intensiv mit Avalokiteshvara (Quan Yin) zusammenarbeite und sie mein Herz in eine weite und zuckerwatteweiche Landschaft gewandelt hat und ich mein Inneres nach Aussen kehren möchte. Wer mich kennt, weiss allerdings, dass Rosa in allen Nuancen in meinem Kleidungsspektrum quasi inexistent ist. Mein Schrank beherbergt genau drei rosenrote Stücke, zwei Teile mit Rüschen dran und ein Paar Schuhe, welches dem angestrebten Look gerecht wird und das reicht völlig aus. Dazu meine Rosenquarzkette und ich bin ein verzückt grinsendes Glücksschweinchen. Aus der Spitze eines ausrangierten 60s Nachthemd habe ich einen elisabethanisch inspirierten Kragen genäht. Das ist viel einfacher, als ich dachte, YouTube-Tutorial sei dank! Er ist noch nicht ganz fertig, aber Sirius modelt ihn hier bereits mit der nötigen Grandezza.
Im Sommer schlüpfe ich gegen 20 Uhr in meinen Bikini, steige aufs Dach und gleite in den Wasserkübel für die Blumen. Dort sitze ich und kühle ab, bis die Sonne hinter dem Hügel versunken ist, bevor ich aussteige und die Pflanzen giesse. Ein Bier gehört keineswegs zum Ritual, aber heute war eines im Kühlschrank und ich muss sagen, das war ganz nett.
Zwischen Ende und Neuanfang gibt es diesen Moment des Schwebezustands, der Ungewissheit. Mutig haben wir den vertrauten Status quo losgelassen und den Absprung Richtung neue strahlende Zukunft gewagt. Alles, was wir jetzt tun können und sollen, ist darauf zu vertrauen, dass das gütige Universum unsere Affirmationen in die Manifestation wandelt, welche uns am besten dient.
Shirt: Pony Gold, Venusring: Artemis Jewellery, andere Ringe: Lhasa, ägyptisches Totenbuch: ein Geschenk, Bastet: auf Etsy gefunden, alle 70s Decken und Liegestuhl: Brocki, Cat Tarot: Rachillu, Totesengel Brosche: Hvitolg.
Heute habe ich das Glück aufzuwachen. Ich lebe. Ich besitze ein kostbares Menschenleben. Ich werde es nicht verschwenden. Ich werde meine ganze Energie verwenden, mich zu entwickeln. Mein Herz gegenüber anderen zu erweitern. Erleuchtung zugunsten aller Wesen erreichen. Ich werde freundliche Gedanken für andere haben. Ich werde nicht böse auf andere sein oder schlecht über sie denken. Ich werde andere fördern, so sehr ich kann. – Der XIV Dalai Lama
Der Sommer ist hier und ich kann endlich wieder meinen Lieblingsrock tragen, juhu! Einen 50s Rock, den ich vor Jahren in der Secondhand Abteilung von Fizzen gefunden habe und der schon etliche kleine Ausbesserungen brauchte. Darum halte ich stets Ausschau nach einem potenziellen Nachfolger in Brockenhäusern, Vintagegeschäften und natürlich online. Dabei ist mir aufgefallen, dass Menschen, welche nur gebrauchte Kleidung kaufen, etwas entgeht, das für mich wahrscheinlich den grössten Reiz an der Mode ausmacht: Lookbooks. Perfekt gestylte, inszenierte und fotografierte Modestrecken, welche die Inspiration beflügeln und Lust auf das Spiel mit der Gewandung machen. Darum habe ich heute extra für alle altägyptischen Fans aus der Vintage Sektion von Etsy, einen kleines aber feines Leckerli kuratiert. Ich wünsche viel Spass beim Gucken und Träumen von Sonne und Wasser!
Lieber Mai, Legen wir die Karten auf den Tisch: Was wir in diesem Jahr teilen, ist keineswegs eine von den Musen geküsste, Blumenduft durchtränkte Wonnezeit, sondern im besten Fall, eine kühle Romanze. Ich sage nichts gegen den Regen, denn das ist mein Lieblingswetter. Das ganze Blühen und Gedeihen ist wunderbar gewährleistet und während Blumen pflücken mit nassen und klammen Fingern nicht unbedingt das höchste der Gefühle ist, kann ich auch damit prima leben. Wirklich aufs Gemüt schlägt mir die Abwesenheit des Sonnenscheins. Was mich überrascht, denn während der Wintermonate tut sie das nicht und es liegt sicher an keinem Vitamin D3 Mangel, da ich zarthäutige Rothaarige dieses stets einnehme. Diese grauen Tage rauben mir schlicht ein bisschen Freude und Motivation. Auf meinem Arbeitstisch türmen sich angefangene Projekte, welche nur langsam vollendet werden. Als würde ich in flüssigem Honig arbeiten. Es ist weder deine noch meine Schuld, lieber Mai, sondern die des Klimawandels. Die einzige Konstante ist der Wandel – Darauf sollten wir uns mehr denn je und auf ganz neue Weise einstellen. Ich mache nicht Schluss mit dir, es bleiben uns noch ein paar Tage und stell dir vor: Die Wetterprognose meldet gegen Ende Woche sogar Temperaturen über 20 Grad! Möglicherweise erleben wir doch noch ein paar lauschige Nächte, um Ringelreihen mit den Elfen zu tanzen? Ich glaube daran. Liebe Grüsse, Patricia-Stellaris
Bluse und Rock: Brockenhaus, Kunstfelljacke aka mein Eisbär: schon alt, Manor.
☥ Freitagnacht die komplette vierte Staffel Lucifer geglotzt ☥ Schlabberklamotten getragen ☥ Samstag fiel die Heizung aus und es gab faules Gruppenkuscheln auf dem Sofa, während der Regen gegen das Fenster peitschte ☥ Zig Pferde für ein kommendes Projekt ausgeschnitten ☥ Musik aufgedreht und durchs Zimmer getanzt ☥ Am Sonntag seit langem wieder Sonnenschein, allerdings verbrachte ich ihn in meiner Praxis bei der Arbeit ☥ Kartoffelstock mit der allerfeinsten Morchelsauce gegessen ☥ Zum Glück gibt es den Montag, um sich vom Wochenende zu erholen ☥
Uraltes MASH-Shirt: dem Löwen stibitzt, Hand-Halskette: Dichotomie, Pfeil-Halskette: Toilworn, Panther-Halskette: Ax and Apple, Astro-Bettwäsche und Praxisausstattung: Brockenhaus, goldene Bastet: geschenkt bekommen, Zen, das meditierende Einhorn: Woods of Hope.
Gestern löste der Stier den Widder im Tierkreis ab. Alles Gute zum Geburtstag, liebe Mit-Stierinnen! Erweisen wir Venus Ehre und feiern unsere Zeit in Liebe, Freundlichkeit, Mitgefühl, Gastfreundschaft und Frieden. Und hoffentlich auch jeden anderen Tag im Jahr.
Taurocampus-Ohrring: With Care, Halsband aus Rajasthan und Turban: vintage.
Auf leisen Sohlen begleiten mich die Geister vom Dach der Welt, willkommene Führer beim Beschreiten neuen Terrains.
Schneelöwenmünze, -kette und Augenring: Cosmic Norbu, Muschelornamentkette: Megan Moss, Ewiger Knoten-Ring und antike Mala: Lhasa, die beste Auswahl an Vintage Tier-T-Shirts gibt’s stets bei Fizzen .
Beim Gärtnern auf der Dachterrasse am Samstag pfiff, von mir unbemerkt, ein stetes Lüftchen in meinen Gehörgang und hat mir eine deftige Ohrenentzündung beschert. Nun halte ich die Lauscher mit einer Mütze warm und bin seltsam benebelt von der Medizin. Ein idealer Zustand, um all meine Schätze von Flohmärkten und Brockenhäusern hervor zu kramen und mir daraus Ohrringe zu machen. Ist gut für Umwelt, Budget und die Kreativität.
Meine liebsten Strickmützen gibt’s bei Ileaiye. Toller Schnitt, handgemacht, langlebig, extra kuschelig, erschwinglich, häufig wechselnde Farbpalette und die meisten vegan, Tendenz steigend.