I’ve been thinking about the way, when you walk down a crowded aisle, people pull in their legs to let you by. Or how strangers still say «bless you» when someone sneezes, a leftover from the Bubonic plague. «Don’t die,» we are saying. And sometimes, when you spill lemons from your grocery bag, someone else will help you pick them up. Mostly, we don’t want to harm each other. We want to be handed our cup of coffee hot, and to say thank you to the person handing it. To smile at them and for them to smile back. For the waitress to call us honey when she sets down the bowl of soup, and for the driver in the red pick-up truck to let us pass. We have so little of each other, now. So far from tribe and fire. Only these brief moments of exchange. What if they are the true dwelling of the holy, these fleeting temples we make together when we say, «Here, have my seat,» «Go ahead — you first,» «I like your hat.» Danusha Laméris
Lebe die Güte, welche du erfahren möchtest, jeden Tag aufs Neue. Ich wünsche euch eine herzliche Woche.
Während seiner Regentschaft führte Pharao Echnaton ein übergeordnetes göttliches Prinzip ein: Aton. Dargestellt als Sonnenscheibe, deren Strahlen sich allem Lebenden entgegenstrecken und es mit ihren Händen, in denen sie häufig ein Ankh (Atem des Lebens) halten, segnen. Mein liebstes kemetisches Symbol.
Diese alles segnende Sonne wurde auch das Licht, das Leben,der Atem genannt. Falls euch das irgendwie bekannt vorkommt: Die Verfasser der Schriften, welche später zur Bibel zusammengesetzt wurden, bedienten sich ausgiebig bei Echnaton. Ihr findet dort auch die Sonnenhymne.
Während die Sonne am Himmel tatsächlich verehrt wurde, so ist dies nur ein Teil der Geschichte, hat symbolische Funktion und war zum Verständnis für die allgemeine Bevölkerung gedacht. Eingeweihte wussten, dass Aton die spirituelle Ursonne, die Quelle allen Lebens darstellt, aus der sich auch die riesigen Energiefelder, welche die Menschen Gottheiten nennen, gelöst hatten. Aton als Gott zu bezeichnen, ist so gesehen falsch, Aton ist das Leben selbst.
Folglich ist das Prinzip heute so aktiv wie damals und damit zu arbeiten, höchst segensreich. Dafür nimmst du dir Zeit und versetzt dich in einen Zustand der Dankbarkeit. Konzentrier dich dann auf dein Kronenchakra eine handbreit über deinem Kopf und lade die Wesen, welche dich bedingungslos lieben sowie Aton ein und bitte sie, dich und dein Leben zu heilen und segnen. Stelle dir vor, wie eine Sonne mit vielen Strahlenarmen in deinem Kronenchakra scheint und in jede Faser deines Körpers leuchtet und dich mit ihren warmen Händen berührt und energetisch auflädt, bis dein ganzer Körper golden glüht. Lasse die Sonne dann in jeden deiner Lebensbereiche (Partnerschaft/Familie, Gesundheit, Spiritualität, Job, Finanzen, Themen, welche dir einfallen) neue Lebenskraft strahlen und sie segnen. Wenn du fertig bist, bedanke dich und lasse die Sonne aus deinem Kronenchakra aufsteigen und verschwinden.
Jeder ist an allem Schuld. Wenn jeder das wüßte, hätten wir das Paradies auf Erden. — Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ihr alle habt bestimmt mindestens einen Film gesehen, in dem ein Meteorit — oder etwas vergleichbar Schlagkräftiges— auf die Erde knallt. Es gibt zwei Phasen: Als Erstes der krachende Aufprall, dann wird meistens eindrucksvoll gezeigt, wie, davon ausgelöst, eine massive Druckwelle sich ausbreitet und absolut alles flachlegt. Genau so donnert der Rassismus zur Zeit ins Bewusstsein des menschlichen Kollektivs. Die Aufstände in den USA sind der Einschlag, die Druckwelle baut sich gerade erst auf. Ein Thema, dass tief aus dem Feld des Hasses geboren wurde und mit so viel Gewalt aufgeladen ist, dass seine Eruption nicht nur diese, sondern auch die Astralebene erschüttert. Je sensibler ihr seid, desto stärker spürt ihr sie. Möglicherweise ist euch bewusst, worum es geht oder aber ihr fühlt euch diffus unwohl. Im Aufstiegsprozess der Menschheit ist die Zeit gekommen, diese Ungerechtigkeit aufzulösen und einander als gleichwertige Familienmitglieder zu akzeptieren. Das betrifft uns alle. Wir sind aufgefordert zu handeln, um dieses Trauma aufzuarbeiten. Und da ich mich mit Trauma auskenne, kann ich sagen, erst einmal geht man dahin, wo’s richtig wehtut.
Ich verzichte darauf zu sagen «Ich bin keine Rassistin» oder «Ich bin mir meiner weissen Privilegien bewusst», denn auch wenn ein Teil meiner selbst dies reinen Herzens lebt und glaubt, so mache ich mir doch nichts vor: Die undurchsichtigen Gewässer meines Unterbewusstseins sind ein Haifischbecken und ich bin mir sicher, dass sozio-kulturelle Prägungen und Lügen dort eine Party schmeissen. Zeit, auf die Jagd zu gehen.
Also sage ich: «Ich weiss, dass ich nichts weiss. Ich will mein Herz weit öffnen und zuhören. Dadurch erkennen, welche Gifte in mir wirken, damit ich sie transformieren kann. Ich will den Stimmen derer zuhören, die man immer wieder zum Schweigen bringen will und dadurch ihr Leid erfahren, anerkennen und bezeugen. Ich will alles über ethnische Ungerechtigkeit lernen und heraus finden, was ich dazu beitragen kann, damit wir sie überwinden.» Jeden Tag reserviere ich mir Zeit, um genau das zu tun. Ich lerne unglaublich viel Neues, Wichtiges, Wertvolles, Interessantes. Häufig tut es weh, ich bin entsetzt, fühle Trauer, Frustration, Scham, Tränen laufen mir über die Wangen und mein Herz bricht. Es geht nicht anders. Ich bin mir nie zu schade dafür, mein Herz zu brechen, denn durch die Risse fallen Licht, Mitgefühl und Liebe herein. Also filtere ich all die gelernten Schätze heraus und verwahre sie darin, während ich Emotionen und verlogene Prägungen loslasse, denn sie haben ihren Zweck erfüllt, respektive dienen mir in keiner Weise. So lerne ich jeden Tag ein bisschen mehr, der Menschheit eine liebevolle Schwester zu sein, leiste jeden Tag meinen Beitrag, damit unser Kollektiv von dieser grässlichen Seuche heilen kann. Im vollen Bewusstsein, dass dies ein Marathon und kein Sprint ist.
Raumschiff Erde hat einen Gang hochgeschaltet und die Menschen in einen alchemischen Topf der Initiation geworfen. Es geht nicht anders, das menschliche Kollektiv muss unbedingt aufwachen.
Initiation ist nie angenehm und während sich die Matrix, sogenannt sichere Werte und die sorgfältig zurechtgelegte Identität der Menschen langsam auflösen, geraten viele in Angst und Panik. Unsicher, wer sie sind und wo ihr Platz ist. Andere nutzen diese Transformation, öffnen ihr Herz weit und begegnen ihren Geschwistern in nie da gewesenen Formen des Mitgefühls. Ich sage euch, die Liebe nimmt zu auf diesem Planeten!
Bitte bedenkt, dass wir keineswegs Opfer sind, sondern Zeugen grosser Veränderungen. Wir haben immer die Wahl, auf welcher Ebene wir schwingen wollen. Wir sind in diesem Prozess nicht allein, waren es nie und werden es nie sein. Zahllose Wesen, welche die Menschheit bedingungslos lieben und sie zumeist seit Anbeginn ihres Daseins begleitet haben, reichen euch ihre Hand dar. Erlaubt euch, sie zu ergreifen, und lasst euch unterstützen im Prozess, Angst — als eine Reaktion, welche ausgedient hat — endgültig loszulassen.
Ihr, die ihr euch fürchtet, ich sehe euch. Hier ist eine Meditation, die euch umgehend mit den höchsten Aspekten der Gnade verbindet und eure Vibration augenblicklich aus dem panischen Zustand erhebt, wenn ihr es zulasst. Die Rede ist vom Bodhisattwa der Barmherzigkeit, Quan Yin (auch Avalokiteshvara und die weisse Tara) und der Königin der Engel, Mutter Maria. Falls ihr Letzterer gegenüber skeptisch seid, resultierend aus Wunden, welche euch die Kirche zugefügt hat, so bitte ich euch, genau dies als überholtes Muster abzulegen. Gestattet, euch einer neuen Erfahrung zu öffnen: einer Aufgestiegenen Meisterin, welche eine Inkarnation als höchstgeweihte Isispriesterin und Mutter eines ebenfalls Aufgestiegenen Meisters absolviert hat.
Gnadenmeditation
Vorkenntnisse sind keine nötig. Stellt euer Handy auf Flugmodus und setzt euch bequem hin. Unten findet ihr Musiklisten mit heilsamen Klangkodierungen, welche euch bei der Arbeit mit den beiden Ladies unterstützen. Wählt den Aspekt der göttlichen Weiblichkeit, mit dem ihr euch verbinden möchtet und einen Titel aus ihrer Liste. Wenn ihr bereit seid, sprecht laut oder in eurem Kopf: „Geliebte Mutter Maria/Quan Yin, die mich bedingungslos liebt, ich rufe deine heiligen Namen dreimal an und bitte dich, mir das Mitgefühl, die Heilung und den Frieden zu bringen, welche ich jetzt brauche. Bitte erhebe mich aus dem Feld der Angst und hilf mir, diese zu transformieren. So sei es.“ Stellt die Musik an, schliesst die Augen (lasst sie bei Angstzuständen offen) und konzentriert euch ganz auf den Klang. Wenn die Gedanken wandern, bringt sie zurück.
Wer geübt ist, konzentriert sich auf sein Herzchakra (Brustmitte) und stellt sich vor, wie die Musik dort Raum nimmt. Wiederholt Titel und Meditation sooft, wie es euch guttut. Wer gerne mit beiden Müttern der Gnade arbeiten möchte, kann dies abwechslungsweise machen. Bedankt euch nach der Meditation bei den Göttinnen.
Es kann sein, dass ihr heulen oder lachen müsst, dass Emotionen hochkommen — beobachtet sie nur, verbindet euch nicht damit, sondern lasst sie vorbeiziehen —, dass euch warm oder kühl wird, ihr Farben oder Bilder wahrnehmt oder was ganz anderes oder gar nichts davon. Das ganze Spektrum ist okay und gehört zum Prozess.
Ein zartes Glockenspiel ist die Seele, das in die eigene Ferne hinausläutet. Irgendwo kommt es zur Ruhe, inmitten der selig Lachenden, umgaukelt von Sterngefunkel am Rande der Ewigkeit. Selber Licht zu sein, ist die Gnade der Götter, selber Licht zu sein, ist die Freude des Alls. — J. Henry Wild
Ich wünsche euch allen einen segensreichen Frühlingsanfang!
Blumen. Etwas vom Schönsten auf diesem Planeten. Für Gänseblümchen habe ich besonders viel übrig. Sie blühen — wie das meiste andere — ausserplanmässig früh, aber bewundere ich ihre lachenden Gesichter deshalb weniger? Sicher nicht! Sie erinnern uns lediglich daran, dass wir Althergebrachtes loslassen dürfen, da es uns in keiner Weise mehr dient. Der Glaube an die Jahreszeiten, wie wir sie kannten, gehört dazu. Also sitze ich mit Simba im Sonnenschein und freue mich.
Ich habe einige A5 Hasendrucke versandbereit. Sie eignen sich bestens als Karte, ideal für Ostergrüsse an liebe Menschen aus sicherer Entfernung. Mailt mir, falls ihr welche haben möchtet.
Ich biete dir Frieden. Ich biete dir Liebe. Ich biete dir Freundschaft. Ich sehe deine Schönheit. Ich höre deine Bedürfnisse. Ich spüre deine Gefühle. Meine Weisheit fließt aus der höchsten Quelle. Ich verneige mich vor dieser Quelle in dir. Wirken wir gemeinsam für Einheit und Liebe. — Mahatma Gandhi
Wie bleibt man gesund, wenn die Erde in Schmerz aufschreit, der Grossteil des menschlichen Kollektivs den Klimawandel aber verneint, angetrieben von narzisstischen Wunden des Egos?
Der Wunsch nach Wandel manifestiert sich im Herzen, ihm zu folgen ist Entscheidung und Arbeit. Es gilt, sich aus dem Massenbewusstsein auszustöpseln. Wer in diesen turbulenten Zeiten emotional, mental und auch physisch heilen oder gesund bleiben will, sollte sich genau dafür entscheiden. Um seinen inneren Frieden zu stärken und kultivieren, ist es ratsam, sich von gewaltverbreitenden Medien, Lärm und Menschenmassen fernzuhalten. Entscheide dich für Menschen, Orte und Situationen, welche dir guttun und dich erheben. Lege dir eine spirituelle Praxis zu und ziehe sie täglich durch, egal was auch los sein mag. Falls dies neu für dich ist, empfehle ich eine Ein-Punkt-Meditation. Name ist Programm: Man konzentriert sich auf eine einzige Sache, jedes Mal, wenn die Gedanken wandern, bringt man sie darauf zurück. Zwei Beispiele:
Atemmeditation Lege oder setz dich bequem hin und schliesse die Augen. Konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie sich dein Körper mehr und mehr entspannt bei jedem Ausatmen. Wenn dein Körper entspannt ist, folge nur noch deinem Atem: einatmen, ausatmen. Wenn deine Gedanken abschweifen (werden sie häufig, unser Gehirn ist es sich nicht gewohnt, ruhig zu sein), bring sie zurück auf deinen Atem. Beginne mit ein paar Minuten pro Tag und arbeite dich dann hoch auf mindestens 20-30 Minuten.
Für Menschen mit Angstzuständen sind Meditationen, bei denen man die Augen schliesst, häufig ein Albtraum. Darauf verzichten müssen sie deswegen keineswegs, zumal die Technik einen äusserst positiven Effekt auf diese Symptome hat:
Kerzenmeditation Entzünde eine Kerze und stelle sie so vor dich hin, dass du sitzend bequem in die Flamme schauen kannst. Sie ist das Einzige, was jetzt wichtig ist, wenn deine Gedanken wandern, bringe sie zurück. Nach einer Weile wird dein Blick weich werden, das ist gut so. Beginne mit ein paar Minuten pro Tag und arbeite dich dann hoch auf mindestens 20-30 Minuten.
Spoiler: Manchmal werdet ihr absolut keinen Bock haben zu meditieren. Tut es trotzdem; es ist egal, was man lernen will, es erfordert Disziplin. MeisterInnen fallen äusserst selten vom Himmel. Über die positiven Auswirkungen von Meditation gehe ich hier nicht weiter ein, da es auf dem Internet von Artikeln darüber nur so wimmelt. Gesagt sei aber, dass ihr die Effekte bei regelmässiger Praxis bald spürt. Ihr werdet gelassener, könnt mit Schwierigkeiten besser umgehen und spürt inneren Frieden und Zufriedenheit.
Wird deshalb euer Herz nicht mehr brechen, wenn ihr von vernichtenden Bränden und anderen Missständen hört? Doch, wird es. Ihr werdet Trauer, Ohnmacht und Horror verspüren, den ihr seid menschliche Wesen und unsere Gefühlspalette sucht ihresgleichen im Universum. ABER ihr werdet euch von diesen Gefühlen nicht lähmen lassen, denn ihr habt euren Geist trainiert, sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Also lasst eure Tränen den Schmerz fortspülen, anstatt darin zu ertrinken, und dann tut, was ihr könnt. Im Hier und Jetzt, mit dem was ihr habt. Mit jedem Bruch wird euer Herz weiter und mitfühlender, wenn ihr euch dafür entscheidet. Also geht getrost mit inspiriertem Herzen voran, denn Wandel geschieht nie von heute auf morgen, aber er ist unaufhaltbar.
Ich wurde geboren als Wesen der Regenbogenbrücke. Mit einer tiefen Liebe zum Leben ebenso wie dem Tod, im vollen Bewusstsein, dass sie in Wahrheit keineswegs getrennt sind, sowie einem Blick, welcher durch Raum und Zeit sieht. Eine Sphinx, zurückgekehrt um dem planetaren Wohl zu dienen, in einer Zeit, in welcher die Menschheit ihr Schicksal besiegelt.
Um für diese Aufgabe bestens gerüstet zu sein und Trauma in vollem Umfang nachvollziehen zu können, habe ich mir eine Kindheit geprägt von Gewalt und religiösem Dogma ausgewählt, um eine gehörige Portion Erniedrigung der divinen Weiblichkeit und der Dämonisierung allen Spirituellen ausserhalb des Reiches des rachsüchtigen Patriarchengottes abzubekommen. Folglich waren meine Teenagerjahre von posttraumatischen Depressionen geprägt und meine Zwanziger dazu da, zu heilen. Während sich kompetente Psychologen grosse Mühe gegeben und einiges bewirkt haben, so fand die eigentliche Heilung erst — und zwar rasant — statt, als ich mich wieder meinem spirituellen Erbe und meiner Göttlichkeit zuwandte.
Ich begann, meine Talente auszubilden und zu verfeinern, arbeitete an meinen Schattenseiten. Mit spiritueller Praxis kam spirituelle Entwicklung und damit die Frage: Lebe ich in Einklang mit meinen Idealen? Die Antwort war ein schlichtes und ehrliches Nein.
So begann ich mit den Anpassungen, aus Liebe zu allem Leben und unserem Planeten: ☥ Ich glaube, dass über allem und unantastbar der freie Wille jedes Wesens steht, Mitgefühl unsere wichtigste Eigenschaft ist und ich glaube an die Allverbundenheit, deshalb lebe ich seit 2013 vegan. ☥ Ich glaube daran, dass jeder einzelne Mensch am aktuellen Zustand der Welt mitverantwortlich ist, deshalb bin ich aus dem kollektiven Konsumverhalten ausgestiegen und investiere kein Geld in umweltschädliche Produktionen. Was ich zum Leben brauche — und das ist gar nicht so viel — besorge ich in Brockenhäusern. Ich habe nie einen Führerschein gemacht und reise seit 2015 nicht mehr per Flugzeug. ☥ Ich glaube an das Potenzial des menschlichen Herzens, aber um es zu entfalten, ist Selbstmeisterung und Disziplin nötig: Meditation (in welcher Form auch immer) und ehrlicher Umgang mit sich selber sind unumgänglich.
Nichts von alledem macht mich zu einem Übermenschen oder einer Extremistin, wie ich hassvoll von Leuten, deren gekränktes Ego sich von meiner blossen Existenz bedroht fühlt, genannt werde. Alles davon macht mich zu einem Menschen, der in einer Zeit, in der es für unsere Spezies um Aufstieg oder Fall geht, gewählt hat: TEAM ERDE! Aus tiefster Liebe, Respekt und Mitgefühl.
Und so frage ich euch: Team Erde, mit allen Konsequenzen, Ängsten, Anpassungen, Herzschmerz und Schattenarbeit, die dies mit sich bringt? Oder verwirrtes Kollektiv, das bei jeder auftretenden Krise auf sozialen Medien — motiviert von Angst und Panik — Beschuldigungen und Spendenaufrufe herumschreit und sich damit in die Tasche lügt, einen tatsächlichen Beitrag geleistet zu haben?
Falls Team Erde; ich freue mich, euch nächsten Freitag wieder hier zu sehen. Danke für eure Zeit und ein gesegnetes Wochenende euch allen!
Kleid und Schuhe: Brocki, Aller Schmuck: Vintage, Erdmeditationskissen: alt, von Trilodeon.
Heute reicht der Pyramidenfreitag die Fackel an eine neue Serie weiter. Falls ihr extra deswegen diesen Blog besucht habt, seid ohne Sorge: Das Wissen des Alten Ägyptens wird eine massive Rolle in der neuen Reihe spielen. Ausserdem wird es immer wieder Einträge zum Thema geben, die laufen ab sofort unter “Pyramidentag”.
Seit den Feuern in den Urwäldern und Australien, habe ich mir — wie so viele Heilerinnen, welche für das planetare Wohl arbeiten — lange Gedanken gemacht, wie ich das menschliche Kollektiv, respektive die Menschen, welche sich davon abkoppeln und zu einer Wende zum Wohle aller Wesen beitragen möchten, unterstützen kann.
Nach reiflicher Überlegung habe ich beschlossen, hier eine Reihe namens “Credo” ins Leben zu rufen. Hier werde ich mein Wissen und meine Erfahrungen als Medium/Heilerin, Künstlerin und Mensch teilen. Credo heisst die Serie, weil ich nichts predige, was ich selber nicht halte und erprobt habe.
Ab nächsten Freitag findet ihr hier praktische Lebenshilfe, Informationen, Inspirationen und Tipps auf materieller, emotionaler und spiritueller Ebene, für ein harmonisches und respektvolles Zusammenleben mit Mutter Erde, all ihren Kindern und ein angstfreies Voranschreiten in eine ungewisse Zukunft. Es ist mir eine grosse Ehre und Freude, diese Reise mit euch zu beginnen!
T-Shirt: Homocats, der Erlös geht an WIRES, Bandana: The Original Cat Cult, der Erlös geht an Rainforesttrust. Einige Siebdruck Babysphinxen auf verschiedenen Hintergründen sind noch erhältlich. Schreibt mir eine Mail für Info und Kauf.
«Was heisst denn bitte “Gib uns den Mond zurück”? Der Mond — wie so vieles andere— gehört euch doch gar nicht. Diesen habe ich red- und ehrlich gefangen und jetzt spielen wir zusammen, bis unsere Wege auseinander führen.
Der Monde da draussen gibt es mehr, als euer Leben lang ist, sie zu zählen. Wenn ihr den Blick über das winzige Sonnensystem, welches nur um euch vermeintliche Sonnenkönige kreist, erheben wolltet, würdet ihr dies und euren Platz im Kosmos erkennen.»
Obwohl wir die Hälfte des Jahres bereits überschritten haben, scheint mir der Zeitpunkt jetzt, nach dem Neumond am 2. Juli und bevor der Merkur am 7. Juli rückläufig wird, ideal, um eine Standortbestimmung zu machen. Ob man sich für dieses Jahr spirituelles/persönliches Wachstum, berufliche Ziele, Gesundheit, Beziehungen aller Arten, ein Herzensprojekt oder ganz etwas anderes vorgenommen hat, es lohnt sich, einen Moment innezuhalten, die vergangene Zeit in die Waagschale zu werfen und seine Pläne gegebenenfalls wieder lichtvoll auszurichten. So kann man mit neuem Elan in die verbleibenden sechs Monate starten. Zu diesem Zweck habe ich für euch eine Kartenlegung kreiert, welche ich den blauen Lotus nenne. Für die Grafik gebührt Lob und Dank dem Löwen!
Schnappt euch ein Kartendeck oder anderes Orakelwerkzeug, kommt in eure Mitte und bittet eure höhere Seele/Wesen, welche euch bedingungslos lieben, um Führung. Konzentriert euch auf eure Ziele/Themen und zieht die Karten mit Fokus auf die jeweilige Frage. Ich wünsche viel Freude und erhellende Einsichten.
1. Die Wurzel Wo stand ich zu Beginn des Jahres?
2. Das Wachstum Welchen Weg habe ich seither zurückgelegt? Wo bin ich gewachsen?
3. Der feste Stängel Was habe ich schon erreicht? Was ist bereits erledigt?
4. Trübe Gewässer Welche Schattenaspekte wirken jetzt/halten mich zurück? Was übersehe ich?
5. Der erste Sonnenstrahl Wo bin ich vom Weg abgekommen und brauche lichtvolle Neuausrichtung für das bestmögliche Ergebnis?
6. Das Strecken Worauf soll ich mich jetzt konzentrieren und aktiv daran arbeiten?
7. Das Blühen Wo soll ich mich passiv verhalten und den Dingen, ohne einzugreifen, ihren Lauf lassen?
8. Die Krone Welchen Rat/welches Geschenk geben mir die Wesen, welche mich bedingungslos lieben, mit auf den Weg?
“God gave Rock’n’Roll to you” singen Kiss und ihr solltet an dieser Tatsache nie zweifeln.
Die Postkarte hat der Löwe vor Jahren für mich kreiert, das zweite Bild ist ein Werk, welches ich traurigerweise unkreditiert auf Tumblr gefunden habe.
Wir leben in wahrlich interessanten Zeiten und es ist gewiss nicht einfach, die eigene Schwingung stets stabil hochzuhalten, denn das Mutterschiff schwankt gewaltig. In einer Phase, in welcher Mutter Erde und all ihre Wesen -inkarnierte wie auch nicht inkarnierte- unter enormem Stress stehen, fällt es auch den Positivsten unter uns schwer, nicht in den kollektiven Strudel der Negativität und Angst abzusacken.
Zu genau diesem Zeitpunkt liefern uns unsere intergalaktischen Geschwister, die Hathoren, ein wunderbares Instrument, um den dritten Planeten energetisch zu unterstützen. Dank Tom Kenyon, einem brillanten Sound Healer, durch welchen sie seit langem wirken, geben sie uns die Möglichkeit, direkt aus dem Aethos Dankbarkeit durch unser Herzchakra ins morphogenetische Feld und das planetare Bewusstsein der Erde einzuspeisen. Eine hochwirksame Methode, welche auch für jede einzelne eine äusserst tröstende Wirkung hat.
Wer sich vom Obenstehenden angesprochen fühlt, aber keinen der Fachbegriffe verstanden hat, sei beruhigt: Vorkenntnisse sind nicht nötig, alle Menschen sind herzlich eingeladen, mitzuwirken. Die Anleitung ist sehr detailliert und verweist auf Vorübungen, falls nötig.
In diesem Sinne wünsche ich Geschwistern, welche sich für diesen Akt der Dankbarkeit entscheiden, viel Freude. Verhelfen wir Gaia und ihren Bewohnern gemeinsam zum Aufstieg.
Als ich aufsah von meinem leeren Blatt, stand der Engel im Zimmer. Ein ganz gemeiner Engel, vermutlich unterste Charge. Sie können sich gar nicht vorstellen, sagte er, wie entbehrlich Sie sind. Eine einzige unter fünfzehntausend Schattierungen der Farbe Blau, sagte er, fällt mehr ins Gewicht der Welt als alles, was Sie tun oder lassen, gar nicht zu reden vom Feldspat, und von der Großen Magellanschen Wolke. Sogar der gemeine Froschlöffel, unscheinbar wie er ist, hinterließe eine Lücke, Sie nicht. Ich sah es an seinen hellen Augen, er hoffte auf Widerspruch, auf ein langes Ringen. Ich rührte mich nicht. Ich wartete, bis er verschwunden war, schweigend.