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Schlagwort: Bubastis

Pyramidenfreitag

Die Katzen- und Löwengöttinnen aus dem alten Ägypten sind meine Musen und ich bin stets aufs Neue inspiriert, eine weitere Version ihrer zu kreieren.
Die jüngste Bastet hat Montagnacht das Sternenlicht der Welt erblickt.
Montiert ist sie auf frühmorgendliche Himmelsaufnahmen, welche ich letzte Woche um 5.30h auf dem Dach geschossen habe. Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, mehr und mehr eigene Fotos in meine Collagen zu integrieren.

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Pyramidenfreitag



Im Ernst jetzt, wie umwerfend ist diese Katzenmumienkette aus rezykliertem Silber von Allison Bartline?
Man kann sie öffnen und kleine Dinge darin verwahren. Totenkult war nie schicker und ich gebe zu, sie steht schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste.

Was ich in meiner herumtragen würde, weiss ich seit dem Tag, als ich das schmucke Stück zum ersten Mal gesehen habe: die ausgefallenen Schnurrhaare meiner vier Tempelkatzen. Ich sammle sie, denn ich finde es äusserst charmant, durch das Haus zu gehen und unverhofft eine Vibrisse auf dem Boden zu finden. Wie ein kleiner Gruss, ein ich war hier, ein vergiss mein nicht.
Vor Jahren habe ich irgendwo gelesen, dass es bei manchen nativ amerikanischen Stämmen Brauch ist, Vogelfedern zu kleinen Sträussen zu binden und als Gabe auf den Altar zu stellen. Eine liebe Idee dünkt mich, darum sind auch die Schnurrhaare mit einem Faden zusammengeschnürt. Auch sie weilen auf einem Altar, jedenfalls bis zu dem Tag, an dem sie möglicherweise in die Katzenmumie einziehen dürfen …

Bastetanhänger: schon alt, Bastetstatue: aus Kairo.

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