Es kommt mir vor, als würde ich durch die stillen Nebel dieser Tage in andere Welten entgleiten. Ich bin der geistigen Welt (wie oft) sehr viel näher als der menschlichen. Höre zu, lerne, erfahre vieles über alte Mysterien und integriere dieses Wissen in mein Sein. Schaue mir Vergangenheit und Zukunft an. Die Aussenwelt scheint in die Ferne gerückt. In solchen Zeiten gibt es kaum etwas zu erzählen, denn sie sind nicht zum Teilen da. Folglich gibt es keine neuen Collagen und die obige Abendstimmung ist das einzige Bild, welches ich aufgenommen habe.
Ich wünsche euch, dass ihr eure Zyklen ehrt und dem Ruf eurer Seele stets folgt. In unserer Gesellschaft scheint die Zeit, sich ein wenig von der Aussenwelt zurückzuziehen und sich dem eigenen Innenleben zu widmen, stets ungünstig. In Wahrheit gibt es nur Angst vor dem Alleinsein mit sich selber und die Prägung falscher Prioritäten.
Ich wünsche euch, dass ihr in dieser Woche in Einklang mit eurer höheren Seele seid.
Friede beginnt mit mir. Er ist das Resultat eines offenen Herzens, das Liebe und Mitgefühl verströmt. Friede ist, den Herzschlag von Mutter Erde zu spüren und den Gesang der Sterne zu hören. Friede ist, in den Augen jedes Lebewesens den göttlichen Funken zu erkennen und zu ehren. Friede ist, Respekt und Liebe für all diese Augen zu empfinden. Friede ist, dass alle Wesen glücklich und frei sind. Friede ist das Verständnis, dass alle Geschöpfe gleichwertig sind. Friede ist, ein Insekt aus dem Wasser zu ziehen. Friede ist, im Zuhause eine Oase zu erschaffen, in der Mensch und Tier Zuflucht finden. Friede ist, unseren Tiergeschwistern Wasserschalen in heissen Sommer hinzustellen. Friede ist ein Lächeln für Jemanden, der eines braucht. Friede ist eine Flasche Wasser und eine Mahlzeit für Mensch und Hund, welche zusammen auf einer Decke sitzen und betteln. Friede ist ein tröstendes Wort für eine müde Seele. Friede ist eine aktive Wahl. Friede schaut nicht weg. Friede ist mutig.
Friede ist ein bestimmtes Nein zu Gewalt jeglicher Art. Friede ist es zu wissen, dass wir Menschen sind und uns unterwegs manchmal das Herz bricht und wir verzagen. Friede ist, dennoch aufzustehen, den Staub von den Kleidern klopfen und weiter zu machen. Friede ist, seine Stimme zu erheben für diejenigen, welche unterdrückt werden. Friede ist die Gewissheit, dass da, wo schreckliche Dinge geschehen, stets auch helfende Hände sind. Friede ist die Gewissheit, dass viele Friedensarbeiter vor uns da waren und nach uns kommen werden. Friede ist, zu verstehen, dass Gewalteskalationen im grossen Rahmen eine kollektive Projektion all der unerlösten Wunden und Traumata sind, welche die Menschheit seit Tausenden von Jahren angesammelt hat. Friede ist, zu verstehen, dass dies uns alle betrifft. Friede erkennt, dass wir diese Schmerzen und Ängste alle in uns tragen und indem wir sie angehen und auflösen, helfen wir nicht nur uns, sondern allen Wesen auf Erden. Damit tragen wir wesentlich mehr zum Weltfrieden bei, als den meisten auch nur ansatzweise bewusst ist. Wir müssen das nicht alleine machen, dafür gibt es viele Heilerinnen. Dann betrittst du die Schwingung des Friedens. Denn Friede ist das Resultat eines offenen, liebenden und mitfühlenden Herzens. Friede beginnt mit mir und hoffentlich auch mit dir.
Friede sei mit euch. Möge er der Grundstein für all eure Worten und Taten sein.
Auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind der Löwe und ich zurzeit viel unterwegs. Besuchen Orte, deren Namen wir zwar kennen, sie aber auf der Karte suchen müssen. Fahren durch Regen, Schnee und Sonnenschein, während wir mässige Radioprogramme hören. Essen Tuny Sandwiches (V-Love) und trinken Kardamomkaffee. Sehen allerhand Wohn- und Lebensmöglichkeiten. Lernen, wo die Erde für die süssesten Erdbeeren liegt und wie im 15. Jahrhundert Kanäle angelegt wurden, um Mühlen zu betreiben. Völlig unerwartet sind die Begegnungen mit den Menschen, welche uns die Häuser zeigen, das Allerschönste an diesen Besichtigungen. Wahre Herzmomente mit tollen Menschen für eine kurze Weile. Gefunden haben wir das perfekte Nest noch nicht, nächste Woche geht die Suche weiter. Aber erst mal Wochenende. Mit viel Zeit zum Meditieren und Essen mit lieben Freunden.
Euch wünsche ich ein erholsames Wochenende. Denkt daran, eine Friedenskerze anzuzünden.
Wie erlange ich inneren Frieden? Du hast diese Grundzufriedenheit, wie machst du das? Wie schaffst du es, positiv zu bleiben? Warum hast du keine Angst? Dies sind Varianten von Fragen, welche mir oft gestellt werden. Meine Antwort unterscheidet sich in nichts von der, welche andere Menschen, die derartige Fragen häufig hören, geben: Jahrelange spirituelle Praxis. Interessanterweise stellen sich Laien dann gleich ein Leben im Kloster vor oder noch besser, Mönche, welche lange Zeit in einer Höhle meditieren. Das sind Möglichkeiten. Im Grunde ist es unglaublich einfach: Du entscheidest dich, inneren Frieden zu erlangen und bleibst dabei. Es ist wie mit jedem anderen Wandel, den du in deinem Leben herbeiführen willst, das Zauberwort heisst Disziplin. Erlaube dir, jeden Tag neu anzufangen. Wenn du traurig bist, fange neu an. Wenn du fröhlich bist, fange neu an. Wenn du verzweifelt bist, fange neu an. Wenn du mitfühlend bist, fange neu an. Wenn du lieber etwas anderes machen möchtest, fange neu an. Wenn du zufrieden bist, fange neu an. Wenn du keine Lust hast, fange neu an. Wenn Wunder geschehen, fange neu an. Wenn du abgelenkt bist, fange neu an. Wenn du freudvoll bist, fange neu an. Wenn du in alte Muster zurückfällst, fange neu an. Wenn du vor lauter Liebe überschäumst, fange neu an. Wenn du wütend bist, fange neu an. Wenn du enttäuscht bist, fange neu an. Wenn du wachsen willst, fange neu an. Wenn du still bist, fange neu an. Wenn du den Sinn nicht erkennst, fange neu an. Wenn sich alles fügt, fange neu an. Wenn du zu faul bist, fange neu an. Wenn du laut singen willst, fange neu an. Wenn dein Leben auseinanderfällt, fange neu an. Wenn du dankbar bist, fange neu an. Wenn dich die ganze Welt nervt, fange neu an. Wenn du einen Höhenflug hast, fange neu an. Wenn du Hilfe brauchst, fange neu an. Wenn du alle Hoffnung verloren hast, fange neu an. Wenn du Ferien hast, fange neu an. Wenn du verletzlich bist, fange neu an. Wenn du hoffnungsvoll bist, fange neu an. Wenn du gar nichts spürst, fange neu an. Wenn du laut lachen musst, fange neu an. Wenn du Ausreden erfindest, fange neu an. Wenn du aufgekratzt bist, fange neu an. Wenn du krank bist, fange neu an. Wenn du lustig bist, fange neu an Wenn dein Alltag stressig ist, fange neu an. Wenn du weisst, wie’s geht, fange neu an. Wenn du müde bist, fange neu an. Wenn dir die Welt zu Füssen liegt, fange neu an. Wenn es keinen Spass macht, fange neu an. Wenn du erleuchtet bist, fange neu an. An jedem einzelnen Erdentag, fange neu an.
Zart wie die Winteraster vor dem Fenster blüht der letzte Vollmond des Jahres über das Land. Verzückt zupft der träumende Engel auf meinem T-Shirt eine Weise, welche von der allumfassenden Liebe erzählt. Und mein Herz fängt an zu glühen, bis es in eine goldene Flamme birst und hell strahlt. Alles, was sich in mir geregt und entwickelt hat in den letzten Monaten, wird nun manifestiert. Mehr geben und weniger wollen. Mehr lieben und weniger erwarten. Ich wähle eine Welt, in der das Mitgefühl gewinnt, der Speziesismus endet und wir miteinander in die Zukunft schreiten. Alles andere hat mit mir nichts zu tun.
Pflück dir am Montag ein paar Blumen und stelle sie in der Mitte deines Heims als Anker des Lichtes auf. Sollte dein Herz diese Woche schwer werden oder der Mut dich verlassen wollen, ob allem, was in der Welt passiert, komm zu diesem Ort. Erinnere dich daran, dass es in ebendieser Welt solche Wunderdinge wie Blumen gibt. Betrachte sie und atme dich zurück in deine Mitte. Verbinde dich wieder mit deinen Visionen und Träumen einer besseren Zukunft für alle und mit allem, was dir lieb und heilig ist. Am besten navigieren wir durch die Dunkelheit, indem wir uns am Licht orientieren und unser eigenes hell strahlen lassen.
Niemand liebt oder heilt die Welt an sich vorbei. Niemand führt Wandel herbei, ohne erst sich zu ändern. Die Lösung des Problems auf dessen Ebene zu suchen, ist töricht. Keine Tat, motiviert durch Hass, Angst oder Ärger, wird je etwas anderes bewirken, als genau diesen Kreislauf zu nähren.
Also, was bist du bereit, in den Wandel, den du dir wünschst, zu investieren? Es kostet nicht weniger, als deine eigene Transformation. Wer heilen will, muss selbst erst heil werden. Gehe die Auflösung deiner Traumata, Wunden und Verletzungen an. Begegne den Teilen von dir, für die du dich schämst, und von denen du glaubst, man könne dich deswegen unmöglich lieben. Vergib dir selber, für die Dinge, welche du getan hast, oder glaubst, getan zu haben. Vergib dir selber, dafür, dass dir Dinge zugestossen sind. Steig in deine seelische Unterwelt hinab und lasse all die Aspekte von dir, welche du weggesperrt hast und die an ihren Käfigen rütteln, frei. Erkenne deine dunkelsten Ängste, die in dir wirkenden Muster und Prägungen, damit das alles gewandelt und erlöst werden kann. Niemand verlangt, dass du dies im Alleingang meisterst, es gibt unzählige Therapieformen, welche dir dabei helfen, ganz zu schweigen, von all den geistigen Wesen, die dich bedingungslos lieben und unterstützen. Diesbezüglich um Hilfe zu bitten, zeugt von Stärke und niemals von Schwäche. Solltest du dich also angesprochen fühlen, so warte nicht länger und beschreite den Weg der Genesung.
Es ist der Weg zurück zu unserem wahren Selbst, zu unseren Herzenskräften, der Liebe, der Allverbundenheit, innerem Frieden und wahrer Grösse und Kraft. Denn erst wenn wir die Angst zurück ins Feld der Illusion geschickt und unsere Wut von allem Hass geläutert haben, wird er zu heiligem Zorn. Einer machtvollen und effektiven Transformationsflamme, welche unsere Absichten klar ausrichtet und unsere Stimme klangvoll ertönen lässt.
Also, was sind dir die Erde und du selber wert?
Machst du euch beiden das grosse Geschenk der Selbstmeisterung und wirst zu einem Menschen, der adamanten in Liebe und Frieden verharrt und aus dem Auge des Sturms am Wandel mitarbeitet zum Wohle aller Wesen und des Planeten?
Sanft wiegt sich Ma’at im Wind und singt Frieden, Wahrheit und Weisheit in die Welt.
Wie oft jammerst du über irgendetwas, beschwerst dich und machst dir Sorgen? Wie oft in diesen Situationen wirst du still, setzt dich hin und betest? Lege deine Hände aneinander und neige den Kopf, sodass deine Daumen auf Höhe deines dritten Auges (Nasenwurzel) am Kopf ruhen. Konzentriere dich auf dein Herzchakra (Brustmitte) und kommuniziere all das, was dich beschäftigt. Wie du das Göttliche nennst und anrufst, ist deine Sache, eine Antwort auf ein Gebet aus deinem Herzen gewiss. Überlasse dabei die Form der Weisheit des Kosmos, ist doch der menschliche Geist zu beschränkt in seiner Vorstellung dessen, was möglich ist.
Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Osterwochenende!
Die Ma’at Gebetsfahne ist ein Unikat, bestehend aus 100 % recycelten Materialien, welche ich liebevoll gesammelt habe. Wer ihr ein Zuhause geben möchte, kann mir mailen. Versand ist zur Zeit nur schweizweit möglich.
Ich wollte schon lange gerne ein Teepee haben. Es stand auf der Liste der stillen Wünsche ohne Eile und es hat sich nicht ergeben.
Letzten Herbst, als wir hier einzogen, kamen Förster vorbei und schnitten den drei Birken im Garten ziemlich radikal die Kronen weg. Schauerlich! Aber offenbar nötig, da die Bäume von einem Pilz befallen waren, der sich von oben nach unten frisst.
In liebevoller Arbeit haben der Löwe und ich die abgeschnittenen Kronen zurecht gesägt und all die Äste ins Grillhäuschen getragen und zum Trocknen aufgeschichtet. Schon während des Winters haben sich Hausbewohner dort bedient, um Dekorationen zu basteln. Jetzt im Frühling hat ein Nachbar aus diesem Holz ein Treibhäuschen gebaut. Da durchfuhr mich letzte Woche endlich der Gedanke, dass die idealen Teepeestangen ums Eck im Garten liegen.
Nun steht seit Sonntag ein erfüllter Traum auf unserer Terrasse. Eine kleine Oase des Friedens, um geschützt vor den Augen der Welt und der Sonne zu meditieren, Kaffee trinken, Bücher lesen, arbeiten oder einfach vor sich hin träumen.
Das Leben ist eine wunderliche Reise und ich freue mich, dass das kostbare Holz dieser lieben Bäume zu neuem Leben gewandelt wird, während sie heilen und nachwachsen können. Den Rest der Äste werden wir zersägen und sie werden uns an hoffentlich vielen fröhlichen Grillabenden und sommerlichen Nachtfeuern gut dienen.
Ich biete dir Frieden. Ich biete dir Liebe. Ich biete dir Freundschaft. Ich sehe deine Schönheit. Ich höre deine Bedürfnisse. Ich spüre deine Gefühle. Meine Weisheit fließt aus der höchsten Quelle. Ich verneige mich vor dieser Quelle in dir. Wirken wir gemeinsam für Einheit und Liebe. — Mahatma Gandhi
Die letzte Stunde vor Sonnenuntergang auf meiner Lieblingsweide — pure Glückseligkeit. Atemwölkchen vor meinem Gesicht, während ich Flechten aufsammele und Schafgarbe pflücke. Dankbar sauge ich diesen Frieden auf und die Welt steht für einen Moment still.
Netztasche aus Bio-Baumwolle aus dem französischen Traditionshaus Filt via Epicerie Batavia. Die gibts in allen Grössen und Farben des Regenbogens und sind unglaublich praktisch. Egal ob Wald oder Stadt, ich habe immer eine dabei.
Letzte Nacht lag ich in einem Liegestuhl auf dem Dach, alleine mit den Sternen, die Luft Blumenduft geschwängert. Lange habe ich ihrem Lauf zugeschaut, wie auch dem von Satelliten, Flugzeugen und Sternschnuppen. Luna hat sich in ihre dunklen Gewänder gehüllt und eingeladen, ihr in die Stille zu folgen. Rück- und Vorschau zu halten, um im Jetzt Bereinigung und Ausrichtung vorzunehmen.
Die erste Rose aus meinem Gärtlein hat sich ganz geöffnet. Welch exquisite Schönheit!
Mein heutiges Reading habe ich einfach gehalten und falls es jemand nutzen möchte: ☥ Welche Energie bringt mir der heutige dunkle Mond als Geschenk mit? ☥ Was kann ich aktiv dazu beitragen, um diese Energie zu meinem und dem höchsten Wohl aller Wesen zu nutzen/integrieren? Der Soundtrack meiner Wahl für den Tag/die Nacht: Richard Wagners Präludium zu Lohengrin. Ich wünsche euch allen einen gesegneten Neumond.
Mein geliebter Demon Kitty Rosenquarz Anhänger: Enchanted by Cara, Kartendeck: Kuan Yin Oracle von Alana Fairchild, Tuch: ein Geschenk.
“God gave Rock’n’Roll to you” singen Kiss und ihr solltet an dieser Tatsache nie zweifeln.
Die Postkarte hat der Löwe vor Jahren für mich kreiert, das zweite Bild ist ein Werk, welches ich traurigerweise unkreditiert auf Tumblr gefunden habe.