Blumen. Etwas vom Schönsten auf diesem Planeten. Für Gänseblümchen habe ich besonders viel übrig. Sie blühen — wie das meiste andere — ausserplanmässig früh, aber bewundere ich ihre lachenden Gesichter deshalb weniger? Sicher nicht! Sie erinnern uns lediglich daran, dass wir Althergebrachtes loslassen dürfen, da es uns in keiner Weise mehr dient. Der Glaube an die Jahreszeiten, wie wir sie kannten, gehört dazu. Also sitze ich mit Simba im Sonnenschein und freue mich.
Ich habe einige A5 Hasendrucke versandbereit. Sie eignen sich bestens als Karte, ideal für Ostergrüsse an liebe Menschen aus sicherer Entfernung. Mailt mir, falls ihr welche haben möchtet.
Wie bleibt man gesund, wenn die Erde in Schmerz aufschreit, der Grossteil des menschlichen Kollektivs den Klimawandel aber verneint, angetrieben von narzisstischen Wunden des Egos?
Der Wunsch nach Wandel manifestiert sich im Herzen, ihm zu folgen ist Entscheidung und Arbeit. Es gilt, sich aus dem Massenbewusstsein auszustöpseln. Wer in diesen turbulenten Zeiten emotional, mental und auch physisch heilen oder gesund bleiben will, sollte sich genau dafür entscheiden. Um seinen inneren Frieden zu stärken und kultivieren, ist es ratsam, sich von gewaltverbreitenden Medien, Lärm und Menschenmassen fernzuhalten. Entscheide dich für Menschen, Orte und Situationen, welche dir guttun und dich erheben. Lege dir eine spirituelle Praxis zu und ziehe sie täglich durch, egal was auch los sein mag. Falls dies neu für dich ist, empfehle ich eine Ein-Punkt-Meditation. Name ist Programm: Man konzentriert sich auf eine einzige Sache, jedes Mal, wenn die Gedanken wandern, bringt man sie darauf zurück. Zwei Beispiele:
Atemmeditation Lege oder setz dich bequem hin und schliesse die Augen. Konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie sich dein Körper mehr und mehr entspannt bei jedem Ausatmen. Wenn dein Körper entspannt ist, folge nur noch deinem Atem: einatmen, ausatmen. Wenn deine Gedanken abschweifen (werden sie häufig, unser Gehirn ist es sich nicht gewohnt, ruhig zu sein), bring sie zurück auf deinen Atem. Beginne mit ein paar Minuten pro Tag und arbeite dich dann hoch auf mindestens 20-30 Minuten.
Für Menschen mit Angstzuständen sind Meditationen, bei denen man die Augen schliesst, häufig ein Albtraum. Darauf verzichten müssen sie deswegen keineswegs, zumal die Technik einen äusserst positiven Effekt auf diese Symptome hat:
Kerzenmeditation Entzünde eine Kerze und stelle sie so vor dich hin, dass du sitzend bequem in die Flamme schauen kannst. Sie ist das Einzige, was jetzt wichtig ist, wenn deine Gedanken wandern, bringe sie zurück. Nach einer Weile wird dein Blick weich werden, das ist gut so. Beginne mit ein paar Minuten pro Tag und arbeite dich dann hoch auf mindestens 20-30 Minuten.
Spoiler: Manchmal werdet ihr absolut keinen Bock haben zu meditieren. Tut es trotzdem; es ist egal, was man lernen will, es erfordert Disziplin. MeisterInnen fallen äusserst selten vom Himmel. Über die positiven Auswirkungen von Meditation gehe ich hier nicht weiter ein, da es auf dem Internet von Artikeln darüber nur so wimmelt. Gesagt sei aber, dass ihr die Effekte bei regelmässiger Praxis bald spürt. Ihr werdet gelassener, könnt mit Schwierigkeiten besser umgehen und spürt inneren Frieden und Zufriedenheit.
Wird deshalb euer Herz nicht mehr brechen, wenn ihr von vernichtenden Bränden und anderen Missständen hört? Doch, wird es. Ihr werdet Trauer, Ohnmacht und Horror verspüren, den ihr seid menschliche Wesen und unsere Gefühlspalette sucht ihresgleichen im Universum. ABER ihr werdet euch von diesen Gefühlen nicht lähmen lassen, denn ihr habt euren Geist trainiert, sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Also lasst eure Tränen den Schmerz fortspülen, anstatt darin zu ertrinken, und dann tut, was ihr könnt. Im Hier und Jetzt, mit dem was ihr habt. Mit jedem Bruch wird euer Herz weiter und mitfühlender, wenn ihr euch dafür entscheidet. Also geht getrost mit inspiriertem Herzen voran, denn Wandel geschieht nie von heute auf morgen, aber er ist unaufhaltbar.
Heute reicht der Pyramidenfreitag die Fackel an eine neue Serie weiter. Falls ihr extra deswegen diesen Blog besucht habt, seid ohne Sorge: Das Wissen des Alten Ägyptens wird eine massive Rolle in der neuen Reihe spielen. Ausserdem wird es immer wieder Einträge zum Thema geben, die laufen ab sofort unter “Pyramidentag”.
Seit den Feuern in den Urwäldern und Australien, habe ich mir — wie so viele Heilerinnen, welche für das planetare Wohl arbeiten — lange Gedanken gemacht, wie ich das menschliche Kollektiv, respektive die Menschen, welche sich davon abkoppeln und zu einer Wende zum Wohle aller Wesen beitragen möchten, unterstützen kann.
Nach reiflicher Überlegung habe ich beschlossen, hier eine Reihe namens “Credo” ins Leben zu rufen. Hier werde ich mein Wissen und meine Erfahrungen als Medium/Heilerin, Künstlerin und Mensch teilen. Credo heisst die Serie, weil ich nichts predige, was ich selber nicht halte und erprobt habe.
Ab nächsten Freitag findet ihr hier praktische Lebenshilfe, Informationen, Inspirationen und Tipps auf materieller, emotionaler und spiritueller Ebene, für ein harmonisches und respektvolles Zusammenleben mit Mutter Erde, all ihren Kindern und ein angstfreies Voranschreiten in eine ungewisse Zukunft. Es ist mir eine grosse Ehre und Freude, diese Reise mit euch zu beginnen!
T-Shirt: Homocats, der Erlös geht an WIRES, Bandana: The Original Cat Cult, der Erlös geht an Rainforesttrust. Einige Siebdruck Babysphinxen auf verschiedenen Hintergründen sind noch erhältlich. Schreibt mir eine Mail für Info und Kauf.
Lieber Mai, Legen wir die Karten auf den Tisch: Was wir in diesem Jahr teilen, ist keineswegs eine von den Musen geküsste, Blumenduft durchtränkte Wonnezeit, sondern im besten Fall, eine kühle Romanze. Ich sage nichts gegen den Regen, denn das ist mein Lieblingswetter. Das ganze Blühen und Gedeihen ist wunderbar gewährleistet und während Blumen pflücken mit nassen und klammen Fingern nicht unbedingt das höchste der Gefühle ist, kann ich auch damit prima leben. Wirklich aufs Gemüt schlägt mir die Abwesenheit des Sonnenscheins. Was mich überrascht, denn während der Wintermonate tut sie das nicht und es liegt sicher an keinem Vitamin D3 Mangel, da ich zarthäutige Rothaarige dieses stets einnehme. Diese grauen Tage rauben mir schlicht ein bisschen Freude und Motivation. Auf meinem Arbeitstisch türmen sich angefangene Projekte, welche nur langsam vollendet werden. Als würde ich in flüssigem Honig arbeiten. Es ist weder deine noch meine Schuld, lieber Mai, sondern die des Klimawandels. Die einzige Konstante ist der Wandel – Darauf sollten wir uns mehr denn je und auf ganz neue Weise einstellen. Ich mache nicht Schluss mit dir, es bleiben uns noch ein paar Tage und stell dir vor: Die Wetterprognose meldet gegen Ende Woche sogar Temperaturen über 20 Grad! Möglicherweise erleben wir doch noch ein paar lauschige Nächte, um Ringelreihen mit den Elfen zu tanzen? Ich glaube daran. Liebe Grüsse, Patricia-Stellaris
Bluse und Rock: Brockenhaus, Kunstfelljacke aka mein Eisbär: schon alt, Manor.