















Ein Sommermandala.
Geschaffen aus all den Dingen, welche mir im Juli begegnet sind.
Ein Schwalbenschwanz
und Nasenzwicker,
welche nach schwerem Hagelschlag auf meiner Terrasse lagen.
Eicheln,
gesammelt unter den grosszügigsten Bäumen der Stadt.
Winzige Müschelchen,
aufgelesen am Strand, bei meinem abendlichen Seeschwimmen.
Alles gekränzt von den wunderbarsten Rosen aus meinem Gärtlein.
Es erzählt die Geschichte von Metamorphose.
Ich durchlief im Juli die letzten Phasen des Phönixes und es war herausfordernd und physisch schmerzhaft, um das Mindeste zu sagen.
Nun bin ich hier auf der andern Seite.
Zitternd und frisch geschlüpft.
Mit freudig klopfendem Herzen warte ich darauf, dass meine Flügel aushärten und bin gespannt, wohin mich die Winde tragen.
Ich wünsche euch allen einen gesegneten August.
Schön, dass ihr hier seid!