Am Samstag zog ich aus, um im Wald durch den Schnee zu tollen und wider Erwarten war ich dort ganz alleine. Ein Winterwunderland nur für mich. Herrlich! Am Sonntag sassen der Löwe und ich dann dick eingepackt ans Seeufer, teilten uns eine Portion Pommes und liessen die Sonne unsere Gesichter kitzeln. Wunderbar! Ich nutzte die Zeit aber auch, mein Jahr Revue passieren zu lassen. Für mich persönlich war es ziemlich heftig. Allerdings habe ich mich allem gestellt, was dieser Schulschläger von einem Jahr mir in den Weg geworfen hat. Anstrengende Zeiten. Im Endeffekt kann ich sagen, ich bin aus tiefstem Herzen dankbar, durfte ich so vieles transformieren und gehe gestärkt daraus hervor. Ich habe für euch zweiundzwanzig Fragen für einen Jahresrückblick zusammengestellt. Viel Spass damit.
★ Wenn ein Song dein 2022 beschreiben würde, welcher wäre am passendsten? ★ Bist du dir treu geblieben? ★ Welche ersten Male hast du in diesem Jahr erlebt? ★ Möchtest du dich bei jemandem für etwas entschuldigen? ★ Wer oder was hat dich am meisten inspiriert? ★ Wie/wo/wann bist du über dich hinausgewachsen? ★ Bereust du etwas? Vergibst du dir dafür? ★ Welchen Triumph konntest du feiern? ★ Welche Niederlage musstest du hinnehmen? ★ Welches sind 2022 deine Lieblingsorte? ★ Woran denkst du am liebsten zurück? ★ Wofür hast du dich am meisten eingesetzt? ★ Wen oder was hast du losgelassen? ★ Worüber hast du dich am meisten gefreut? ★ Wie oft hast du in diesem Jahr getanzt? ★ Was war deine grösste Herausforderung? ★ Was hat in diesem Jahr an Wichtigkeit gewonnen für dich? ★ Was hat daran verloren? ★ Worüber musst du rückblickend am meisten lachen? ★ Was ist deine grösste Erkenntnis? ★ Wie gedenkst du sie zu nutzen im neuen Jahr? ★ Hast du dich schon bei dir bedankt, dafür, dass du als Mensch dein bestes gegeben hast, um durch dieses Jahr zu navigieren?
Alle kennen das Sonnenrad, eines der glücksverheissenden Symbole aus Hinduismus, Janaismus und Buddhismus. Allerdings ist es nur rechtsdrehend der Sonne und dem Licht zugeordnet, dreht es nach links, so wird es zum Rad der Nacht, den dunklen Mysterien und Ma’ha Kali geweiht. Wer im Zeichen der linksdrehenden Swastika geboren wurde, trägt eine starke Seelenprägung der Aspekte, welche damit verbunden sind. Das sind die dunklen Mütter, die schwarzen Madonnen. Sie symbolisieren alles, was sich der Kontrolle und dem Verständnis des Menschen entzieht: Tod, kosmisches Chaos, Naturgewalten, die Feuer der radikalen Transformation, die Rhythmen von Erschaffung und Zerstörung. Die Menschen haben sie seit je gefürchtet und bildeten sie oft grausam ab: Kali tanzt fröhlich und wild auf Leichen und eine Kette aus abgeschlagenen Köpfen ziert ihren Hals, während sie zähnefletschend das Blut ihrer Feinde aus einem Schädel schlürft. Sekhmet verfiel einst in einen Blutrausch und hätte die ganze Menschheit ausgelöscht, hätten sie ihre Göttergeschwister nicht aufgehalten. In jeder Kultur findet ihr das kosmische Chaos in einer Göttin verkörpert. Die Kinder der Nacht, wie ich sie liebevoll nenne, tragen die Unerschrockenheit dieser Aspekte in sich. Sie fürchten im Wortsinn weder Tod noch Teufel. Die Nacht schreckt sie nicht, denn sie wissen, dass Dunkelheit und Finsternis nicht dasselbe sind. In vielem, was andere als gruselig empfinden, sehen sie Schönheit und sie nehmen die Welt nicht in Schwarz/Weiss wahr, sondern in vielen vielen Nuancen und lassen das so stehen. In unserer Gesellschaft, die Tod und Dunkelheit verbannt hat und sich weigert, sich mit ihren Schatten auseinanderzusetzen, haben es diese Nachtmenschen oft nicht einfach. Wenn sie über den Tod sprechen, so tun sie das mit einer gewissen Zärtlichkeit, denn sie wissen, dass er ein grandioses Portal zu vielen neuen Möglichkeiten ist und sie wissen um die ihm innewohnende Heiligkeit. Das schreckt die ZuhörerInnen und sie betiteln die Erzählende als makaber oder sagen gar, sie habe gewiss einen Todeswunsch. Die Tatsache, dass Nachtgeborene Traurigkeit als Teil des Lebens akzeptieren und sie ihnen oft willkommen ist, wird ihnen als depressiver Zug ausgelegt. Zu den Dingen, welche Nachtkindern ungeniert ins Gesicht gesagt werden, gehören: Du bist schräg, dein Humor ist makaber, manchmal grusel ich mich vor dir, du machst mir angst, in deiner Nähe fühle ich mich unwohl, du passt einfach nicht rein, mit dir stimmt etwas nicht. MIT DIR STIMMT ETWAS NICHT. Wer dies lange genug zu hören bekommt, beginnt es zu glauben. Also versuchen diese Menschen, gewisse Themen zu meiden, gefällig und angepasst zu sein und werden sich selber untreu. Sie entfernen sich von sich selber und ihrer angeborenen Kraft und werden dadurch nicht selten depressiv, weil sie nicht wissen, wer sie sind und: Mit ihnen ja sowieso etwas nicht stimmt. Wenn du dies liest und dich im Herzen getroffen fühlst, oder dir sogar Tränen über die Wangen kullern, dann wisse, das ist alles für dich. Besonders das Folgende.
DU BIST GENAU SO, WIE DU SEIN SOLLST! Dein Kraftfeld wirkt wie ein Obsidianspiegel, in dem sich die Schattenseiten der Menschen spiegeln, doch anstatt dies anzunehmen, projizieren sie die Gefühle, welche ihnen entgegenschlagen auf dich. Deshalb fürchten sie sich vor dir oder halten dich für unheimlich oder gar böse. Du sprichst die Wahrheit über den Tod, damit können die meisten Menschen nicht umgehen. Du legst eine Unerschrockenheit an den Tag gegenüber Angstthemen des Kollektivs, und das scheint den Menschen unnatürlich, folglich ist laut ihnen was kaputt bei dir. Das Gegenteil ist der Fall, liebes Nachtkind! Du hast diese wunderbar transformative Kraft der Erde und ihren Wesen zum Wohle mitgebracht, weil deine Seele über die nötige Stärke verfügt, sie zu halten. Also steh auf, klopf dir den Staub von den Kleidern und besteig erhobenen Hauptes den Thron deines Selbst. Vergiss nie: Die Quelle allen Seins ist ein schwarzes Loch, der grösste Teil des Universums ist Leere, die zärtliche Umarmung der dunklen Erde ermöglicht dem Sämlein erst das Spriessen. Wer die Dunkelheit nicht kennt, wird das Licht nie sehen.
Willkommen auf Planet Nummer Drei, geliebtes Lichtgeschwister!
Ab heute finden alle Heil- und Beratungssitzungen wieder per Skype/Zoom statt. Sphinxenherz macht eine kurze Pause vom 24. – 26. Dezember, ansonsten gelten auch während der Feiertage die üblichen Sitzungszeiten: Mittwoch bis Sonntag jeweils von 16 – 00 Uhr. Anmeldung nur per Mail: patricia@sphinxenherz.ch oder ihr benutzt den Seiten-Knopf oben rechts, denn alle digitalen Portale führen zu mir.
Im Kosmos existieren Universen und Dimensionen ohne Zahl. Keine Energie — egal wie alt, mächtig und weise, egal ob Guru-, Engels- oder Götterstatus — wäre bekannt dafür, sie alle zu kennen. Und doch bist in diesem unvorstellbar riesigen Lebenstanz du das einzige Wesen, welches die Macht besitzt, über dein Leben zu bestimmen. Jeden Tag entscheidest du, ☥ wie freundlich du sein willst, ☥ womit du deinen Körper und Geist nährst, ☥ ob du nach Rückschlägen weitermachst oder aufgibst, ☥ wofür du dein Geld ausgibst, ☥ wie liebevoll du mit dir umgehst, ☥ wie liebevoll du mit anderen umgehst, ☥ ob du dich für die Dinge, welche dir wichtig sind, einsetzt, ☥ ob du deine Träume und Visionen in Realität umsetzt, ☥ wie ehrlich du sein willst, ☥ ob du um Hilfe bittest, ☥ ob du angebotene Hilfe annimmst, ☥ wie eng oder weit deine Weltsicht ist, ☥ ob du offen für Wunder bist, ☥ welche Freundschaften du eingehst, sowohl in der Menschen- als auch in der geistigen Welt, ☥ ob du dich am Licht ausrichtest, ☥ ob du mithelfen willst, die Erde und ihre Wesen zu heilen, ☥ ob du anderen Mut zusprichst, ☥ wie dankbar du sein willst, ☥ ob und wie viel du trainierst, ☥ ob du deine Projekte durchziehst, ☥ wie du deine Prioritäten setzt, ☥ noch vieles, vieles mehr.
Wenn du dich das nächste Mal machtlos fühlst, erinnere dich daran, dass das exakte Gegenteil der Fall ist.
Es gibt die Guten und es gibt die Bösen. Das wissen wir mit unerschütterlicher Gewissheit, seit wir klein waren. Wir spielten Räuber und Gendarm oder Ähnliches. Als wir erwachsen wurden, verschob sich unsere Faszination dafür auf epische Schlachten in Spielen, Büchern und Filmen — gerne mit Zauber, Feuer speienden Drachen und anderem Brimborium ausgestattet. Natürlich muss im letzten Kampf das Verhältnis Gute gegen Böse David-und-Goliath-mässig sein und ein Sieg der Ersteren schier unvorstellbar. Bevor die Keilerei losgeht, baut sich ein charismatischer Anführer vor den verängstigten Truppen auf und brüllt ihnen sektenartig Mut und blutrünstigen Kram entgegen, dass es einem im Sessel die Tränen in die Augen treibt. Ergriffen von dem Pathos wäre man bereit, ein Schwert zu packen, zu schreien «Für was-auch-immer!» und ohne sich viel dabei zu denken, die feindlichen Schweinepriester nieder zu metzeln.
Warum? Warum können wir uns gar nicht genug daran laben, diesen Triumph zu erleben?
Zur Erklärung gibt es unzählige epische spirituelle Schlachten in Zeit und Raum. Ich könnte euch von Jeshua erzählen, der in die Wüste ging, um zu meditieren und von Samael die Welt angeboten bekam, wenn er dafür von seinem Seelenplan abweichen würde. Sie debattierten lange, Jeshua lehnte ab, wurde zum Christus und erstieg den Himmelsthron. Ich könnte euch von Siddhartha erzählen, der sich unter eine Pappel-Feige setzte, um zu meditieren und von Mara die Welt angeboten bekam, wenn er dafür auf die Erleuchtung verzichten würde. Mara umwarb Siddhartha lange, dieser lehnte ab, wurde zum Buddha und bestieg den diamantenen Thron der Erleuchtung.
Diese Versionen mögen hier die Bekanntesten sein, die Geschichte existiert aber in jedem Kulturkreis. Im alten Ägypten streiten sich Horus und Seth um den Thron.
Alle Darstellungen sind alchemischer Natur und keine erzählt von Ereignissen im Aussen. In jeder kommt eine Lichtgestalt vor, welche unsere höhere Seele, auch Lichtseele genannt, darstellt, diese strebt nach psychospiritueller Erleuchtung. Ihr Gegenstück ist — lapidar gesagt — in irgendeiner Form ein Teufel, unsere Schattenseiten repräsentierend, welcher dieses Streben zu vereiteln versucht. Da das Format unseres Planeten Dualität heisst, tragen wir sie beide in uns. Sie zoffen sich darum, wer den Thron besteigen darf, welcher nichts weniger als uns und unseren freien Willen symbolisiert. Der innere Kampf von Licht und Schatten, bei dem die Grenze zwischen beiden verwischt, wurde für die meisten Menschen bald so quälend, dass sie einen Sündenbock im Aussen erschufen, der Schuld daran sein soll. Die Verantwortung tragen für all das Chaos im Innern und die daraus resultierenden schlechten Entscheidungen, schien unerträglich. Folglich wurde auch die Göttlichkeit ins Aussen verbannt, was den Religionen, geschaffen, um Menschen zu kontrollieren, in die Hände spielte. Sie befeuerten das Konzept, dass der Mensch nichts weiter als ein Spielball zwischen göttlicher Gnade und höllischer Versuchung sei. Die Konsequenzen davon sind sowohl dual als auch fatal: Einerseits glaubt der Mensch, als Mitschöpfer unwürdig zu sein, andererseits weigert er sich, für sich und seine Taten Verantwortung zu übernehmen. Es handelt sich um die grösste Lüge in der Geschichte der Menschheit und schaut nur, wie weit sie uns gebracht hat.
Jeder ist an allem Schuld. Wenn jeder das wüßte, hätten wir das Paradies auf Erden. — Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ihr alle habt bestimmt mindestens einen Film gesehen, in dem ein Meteorit — oder etwas vergleichbar Schlagkräftiges— auf die Erde knallt. Es gibt zwei Phasen: Als Erstes der krachende Aufprall, dann wird meistens eindrucksvoll gezeigt, wie, davon ausgelöst, eine massive Druckwelle sich ausbreitet und absolut alles flachlegt. Genau so donnert der Rassismus zur Zeit ins Bewusstsein des menschlichen Kollektivs. Die Aufstände in den USA sind der Einschlag, die Druckwelle baut sich gerade erst auf. Ein Thema, dass tief aus dem Feld des Hasses geboren wurde und mit so viel Gewalt aufgeladen ist, dass seine Eruption nicht nur diese, sondern auch die Astralebene erschüttert. Je sensibler ihr seid, desto stärker spürt ihr sie. Möglicherweise ist euch bewusst, worum es geht oder aber ihr fühlt euch diffus unwohl. Im Aufstiegsprozess der Menschheit ist die Zeit gekommen, diese Ungerechtigkeit aufzulösen und einander als gleichwertige Familienmitglieder zu akzeptieren. Das betrifft uns alle. Wir sind aufgefordert zu handeln, um dieses Trauma aufzuarbeiten. Und da ich mich mit Trauma auskenne, kann ich sagen, erst einmal geht man dahin, wo’s richtig wehtut.
Ich verzichte darauf zu sagen «Ich bin keine Rassistin» oder «Ich bin mir meiner weissen Privilegien bewusst», denn auch wenn ein Teil meiner selbst dies reinen Herzens lebt und glaubt, so mache ich mir doch nichts vor: Die undurchsichtigen Gewässer meines Unterbewusstseins sind ein Haifischbecken und ich bin mir sicher, dass sozio-kulturelle Prägungen und Lügen dort eine Party schmeissen. Zeit, auf die Jagd zu gehen.
Also sage ich: «Ich weiss, dass ich nichts weiss. Ich will mein Herz weit öffnen und zuhören. Dadurch erkennen, welche Gifte in mir wirken, damit ich sie transformieren kann. Ich will den Stimmen derer zuhören, die man immer wieder zum Schweigen bringen will und dadurch ihr Leid erfahren, anerkennen und bezeugen. Ich will alles über ethnische Ungerechtigkeit lernen und heraus finden, was ich dazu beitragen kann, damit wir sie überwinden.» Jeden Tag reserviere ich mir Zeit, um genau das zu tun. Ich lerne unglaublich viel Neues, Wichtiges, Wertvolles, Interessantes. Häufig tut es weh, ich bin entsetzt, fühle Trauer, Frustration, Scham, Tränen laufen mir über die Wangen und mein Herz bricht. Es geht nicht anders. Ich bin mir nie zu schade dafür, mein Herz zu brechen, denn durch die Risse fallen Licht, Mitgefühl und Liebe herein. Also filtere ich all die gelernten Schätze heraus und verwahre sie darin, während ich Emotionen und verlogene Prägungen loslasse, denn sie haben ihren Zweck erfüllt, respektive dienen mir in keiner Weise. So lerne ich jeden Tag ein bisschen mehr, der Menschheit eine liebevolle Schwester zu sein, leiste jeden Tag meinen Beitrag, damit unser Kollektiv von dieser grässlichen Seuche heilen kann. Im vollen Bewusstsein, dass dies ein Marathon und kein Sprint ist.
Niemand liebt oder heilt die Welt an sich vorbei. Niemand führt Wandel herbei, ohne erst sich zu ändern. Die Lösung des Problems auf dessen Ebene zu suchen, ist töricht. Keine Tat, motiviert durch Hass, Angst oder Ärger, wird je etwas anderes bewirken, als genau diesen Kreislauf zu nähren.
Also, was bist du bereit, in den Wandel, den du dir wünschst, zu investieren? Es kostet nicht weniger, als deine eigene Transformation. Wer heilen will, muss selbst erst heil werden. Gehe die Auflösung deiner Traumata, Wunden und Verletzungen an. Begegne den Teilen von dir, für die du dich schämst, und von denen du glaubst, man könne dich deswegen unmöglich lieben. Vergib dir selber, für die Dinge, welche du getan hast, oder glaubst, getan zu haben. Vergib dir selber, dafür, dass dir Dinge zugestossen sind. Steig in deine seelische Unterwelt hinab und lasse all die Aspekte von dir, welche du weggesperrt hast und die an ihren Käfigen rütteln, frei. Erkenne deine dunkelsten Ängste, die in dir wirkenden Muster und Prägungen, damit das alles gewandelt und erlöst werden kann. Niemand verlangt, dass du dies im Alleingang meisterst, es gibt unzählige Therapieformen, welche dir dabei helfen, ganz zu schweigen, von all den geistigen Wesen, die dich bedingungslos lieben und unterstützen. Diesbezüglich um Hilfe zu bitten, zeugt von Stärke und niemals von Schwäche. Solltest du dich also angesprochen fühlen, so warte nicht länger und beschreite den Weg der Genesung.
Es ist der Weg zurück zu unserem wahren Selbst, zu unseren Herzenskräften, der Liebe, der Allverbundenheit, innerem Frieden und wahrer Grösse und Kraft. Denn erst wenn wir die Angst zurück ins Feld der Illusion geschickt und unsere Wut von allem Hass geläutert haben, wird er zu heiligem Zorn. Einer machtvollen und effektiven Transformationsflamme, welche unsere Absichten klar ausrichtet und unsere Stimme klangvoll ertönen lässt.
Also, was sind dir die Erde und du selber wert?
Machst du euch beiden das grosse Geschenk der Selbstmeisterung und wirst zu einem Menschen, der adamanten in Liebe und Frieden verharrt und aus dem Auge des Sturms am Wandel mitarbeitet zum Wohle aller Wesen und des Planeten?
Aus meinem Skizzenbuch schauen mich Sternkinder mit klaren Augen an und warten geduldig darauf, dass ich ihre Bilder vollende, aber ich bin abgelenkt. Höre «Unplugged in New York» von Nirvana unter den Sternen und bin entzückt, ihre musikalische Präzision neu zu entdecken. Tags stehe ich am Fenster und schaue den schweren grauen Wolken, welche launische Junischauer übers Land jagen, zu und jammere inbrünstig und gefühlsbetont mit Jeff Buckley um eine verlorene Liebe, denn dies ist ein Schmerz, den ich nachvollziehen kann.
In der Klangheilung wird das Heraussingen von Schmerz und Trauer sehr empfohlen. Es ist höchst effektiv. Falls euer Herz also schwer sein sollte, jammert, stöhnt, schluchzt und singt euch die Tränen von der Seele. Ich bin sicher, dass Jeff auch mit euch gerne eine Jamsession macht.
And the people stayed home. And read books, and listened, and rested, and exercised, and made art, and played games, and learned new ways of being, and were still. And listened more deeply. Some meditated, some prayed, some danced. Some met their shadows. And the people began to think differently.