☥ In der Weihnachtsbäckerei ein bisschen Amok laufen, während M*a*s*h über den Bildschirm albert. ☥ Eine Schneekugel mit unserer Katzenfamilie, welche mir der Löwe 2018 geschenkt hat. Von links nach rechts: Katzengott Henry Lord Noodlz, Ruby Rose Royal, Jackie Kamikatze und unten Sirius Shanti Om ✝︎. ☥ Jackie hat uns eine Karte mit ihrem diesjährigen Weihnachtsbaum geschickt, gezeichnet: Jackie und ihre Diener. Sehr passend. Denn während alle Katzen gerne bedient werden, kommt Jackie Straight Outta Ancient Egypt. Ihr dienen ist keinesfalls optional. ☥ Beim Bad putzen spontan entscheiden, einen Weihnachtsbaum auf dem Vorsprung über dem WC zu bauen. Bunt, vegan, umweltfreundlich und katzensicher.
Schon ist der November zur Hälfte vorbei und das bedeutet im Prinzip, noch zweimal blinzeln, dann ist Weihnacht. Ich mag die Weihnachtszeit und ich mag es, den Leuten Geschenke zu machen. Diese sollen ausdrücken, ich mag dich, danke, dass du da bist und du bist mir wichtig. Nichts davon drücke ich mit Geld aus, die Weihnachtsindustrie ist mir seit Teenagertagen ein Gräuel. Das Persönlichste, was wir in ein Geschenk investieren können, ist Zeit, Sorgfalt und Liebe. Meine Liste mit kleinen Geschenken ist komplett und weil ihr möglicherweise noch nach Ideen sucht, teile ich sie die kommenden Freitage mit euch. Umwelt- und Budgetfreundliche Geschenke mit Herz.
Heute ein kleiner Gruss aus der Küche für alle Naschkatzen: Wintermandeln. Exquisit aromatische Köstlichkeiten und meine allerliebste Adventssüssigkeit. Das Rezept stammt von Daily Vegan, dem Foodblog meines Herzens. Falls ihr jetzt zurückschreckt, weil ihr nicht unbedingt Koch- und Backheld*innen seid: Keine Bange! Das Rezept ist sehr einfach und die Formen durch die Mandeln vorgegeben, da kann wirklich nix schiefgehen. Höchstens, dass mensch selber zu viele dieser Leckereien wegfuttert, bevor sie verpackt sind.
Apropos, die Verpackung ist der zweite Schritt. Dafür brauchen wir Papier, eine Schere, klassischen Klebstreifen oder Washi Tape. Geschenkpapier ist eine hübsche Sache, leider aber auch desaströs für die Umwelt. Deshalb brauche ich zum Einpacken stets Papier, das ansonsten auf dem Altpapier landen würde: Alte Magazine, Gratiszeitungen, ausrangierte Bildbände. Die abgebildeten Tüten habe ich allesamt aus Zeitungsbeilagen gefaltet. Mutter Erde dankt, es ist umsonst und in punkto Ästhetik gibts null Abstriche. Was will mensch mehr? Natürlich gibt es viele Arten, eine Tüte zu falten und die Geschmäcker sind verschieden, deshalb googelt am besten «Spitztüte falten» und wählt das Tutorial, welches euch zusagt. Stellt winzig kleine oder auch riesige Hüllen her, je nachdem, wieviele Mandeln ihr verschenken möchtet.
Das war sie schon, die erste Idee. Ich wünsche viel Spass damit und ein frohes Wochenende.